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Das Teckentor (Westenriederstraße) abgebrochen 1866
Sepia A. v. L. Huber nach Lebschée. Das "Theckenthor" in der Westenriederstraße, abgebrochen 1867. Ein hoher Turm der Stadtmauer am äußersten Ende des Sterneckgäßchens. Durch den Turm führte ein Torweg über den äußeren Bach. Es hatte seinen Namen von dem Titularherzog Konrad von Teck, welcher lange Zeit in München (in der Nähe des Isarthores) wohnhaft war. Zu seiner Bequemlichkeit ließ man den Durchbruch durch den früher (1337) Färbertor genannten Turm herstellen, damit er leichter zu seiner Wohnung gelangen konnte. Mit dem Tode des Herzogs (1348) wurde das Tor wieder zugemauert. Später diente der Turm vorübergehend als Gegfängnis wie der Falkenturm.
Lit. J.M. Mayer. Münchener Stadtbuch 1868 S. 209
Die Polizei hat in diesen Räumen wenig Geschäft. Der Bräuknecht ist der Arm der Gerichtigkeit. Ist einer excessiv, wird er hinausgeworfen, was so viel ist, jeder, an dem er vorbei muß, gibt ihm einen Puffer, bis er hinausgepufft ist. Ist sein Blut wieder abgekühlt, kommt er wieder, setzt sich, als wäre nichts geschehen, zu seinen Richtern, die ihn, wenn er wieder losbricht, abermals hinausdividieren und noch zweimal, wenn diese Procedur nöthig werden sollte.
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