Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Jofie Hanstein (geb. Janosch) |
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geboren | 6.10.1908 [Neisse, Schlesien] |
gestorben | 24.6.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Textilwarenhändlerin, Händlerin |
Straße | Augustenstr. 11 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1458637,11.560606508856 |
Personen | Hanstein Elisabeth Jofie |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Jofie Hanstein, geb. am 06.10.1908, wohnte mit ihrem Ehemann in der in der Augustenstr. 11. Sie hatten 1940 geheiratet. Die Textilwarenhändlerin war kinderlos. Das Ehepaar wurde am 08.03.1943 inhaftiert und fünf Tage später ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihr gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und zu Gunsten des Staates versteigert. Die Zustände im „Zigeunerlager“ waren katastrophal, Hunger, Krankheit und schwerste Zwangsarbeit bestimmten den Alltag. Elisabeth Jofie Hanstein wurde dort wahrscheinlich im Sommer 1943 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Jofie Hanstein, geb. am 06.10.1908, wohnte mit ihrem Ehemann in der in der Augustenstr. 11. Sie hatten 1940 geheiratet. Die Textilwarenhändlerin war kinderlos. Das Ehepaar wurde am 08.03.1943 inhaftiert und fünf Tage später ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihr gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und zu Gunsten des Staates versteigert. Die Zustände im „Zigeunerlager“ waren katastrophal, Hunger, Krankheit und schwerste Zwangsarbeit bestimmten den Alltag. Elisabeth Jofie Hanstein wurde dort wahrscheinlich im Sommer 1943 ermordet.