Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Walter Häbich
geboren 15.10.1904 [Botnang]
gestorben 1.7.1934 [KZ Dachau] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Bandagist, Metallarbeiter, Redaktuer
Straße Sendlinger Str. 32
Art Sonstige
Lat/Lng 48.135261542609,11.569589698152

Rückkehr der Namen

Walter Häbich, geboren am 15.10.1904 in Botnang, war Bandagist und arbeitete ab 1928 als Redakteur der kommunistischen „Neuen Zeitung“. Schon seit 1920 war er Mitglied des Kommunistischen Jugendverband (KJVD), ab 1923 der KPD. 1932 wurde er zu Festungshaft verurteilt, aber bald entlassen. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten arbeitete er in einer Widerstandsgruppe, die sich im Bibliotheksraum der Münchner Asamkirche traf, in der Illegalität die „Neue Zeitung“ druckte und Informationen über das KZ Dachau veröffentlichte. Am 23.09.1933 nahm ihn die Gestapo fest und brachte ihn in das KZ Dachau. Dort hielt ihn die SS im Arrestbau in Ketten gefangen. Am 01.07.1934 ermordete ihn die SS.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Walter Häbich, geboren am 15.10.1904 in Botnang, war Bandagist und arbeitete ab 1928 als Redakteur der kommunistischen „Neuen Zeitung“. Schon seit 1920 war er Mitglied des Kommunistischen Jugendverband (KJVD), ab 1923 der KPD. 1932 wurde er zu Festungshaft verurteilt, aber bald entlassen. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten arbeitete er in einer Widerstandsgruppe, die sich im Bibliotheksraum der Münchner Asamkirche traf, in der Illegalität die „Neue Zeitung“ druckte und Informationen über das KZ Dachau veröffentlichte. Am 23.09.1933 nahm ihn die Gestapo fest und brachte ihn in das KZ Dachau. Dort hielt ihn die SS im Arrestbau in Ketten gefangen. Am 01.07.1934 ermordete ihn die SS.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant