Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Margarete Fabian
geboren 7.12.1879 [Hochzeit/Arnswalde]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausgehilfin
Straße Thierschstr. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1342912,11.5842926

Rückkehr der Namen

Margarete Fabian, geb. am 07.12.1879, zog im Februar 1919 nach München und verdiente dort ihren Lebensunterhalt als Hausangestellte. Bis 1930 arbeitete sie für die Familie Feuchtwanger. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in der Schweiz lebte und arbeitete sie mit kurzen Unterbrechungen seit 1936 bei Familie Neuhäuser in der Thierschstr. 5 im Lehel. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie als Jüdin verfolgt und diskriminiert. Ihrer Schwester Nanni Neuhäuser gelang im August 1939 die Emigration nach London. Margarete Fabian wurde am 20. November 1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Margarete Fabian, geb. am 07.12.1879, zog im Februar 1919 nach München und verdiente dort ihren Lebensunterhalt als Hausangestellte. Bis 1930 arbeitete sie für die Familie Feuchtwanger. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in der Schweiz lebte und arbeitete sie mit kurzen Unterbrechungen seit 1936 bei Familie Neuhäuser in der Thierschstr. 5 im Lehel. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie als Jüdin verfolgt und diskriminiert. Ihrer Schwester Nanni Neuhäuser gelang im August 1939 die Emigration nach London. Margarete Fabian wurde am 20. November 1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant