Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Max Esslinger
geboren 14.6.1869 [München]
gestorben 22.9.1941 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Bankbeamter
Straße Sonnenstr. 13
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1373614,11.5654785

Rückkehr der Namen

Max Esslinger wurde am 14.06.1869 als Sohn des jüdischen Landwirts und Privatiers Hermann Esslinger und seiner Frau Therese in München geboren und hatte einen zwei Jahre jüngeren Bruder: Eugen. Der ledige Bankbeamte war bis 1900 mit Heinrich Schön Teilhaber einer lithographischen Anstalt und Buchdruckerei in der Ickstattstr. 26. 1897erwarb er das Haus Nibelungenstr. 96. Seit dem 24.08.1909 wohnte Max Esslinger in der Sonnenstr. 13, seit dem 12.12.1938 im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Mathildenstr. 9. Sein Bruder Eugen emigrierte im September 1939 nach Freiburg in der Schweiz. Max Esslinger starb am 22.09.1941 in München.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Max Esslinger wurde am 14.06.1869 als Sohn des jüdischen Landwirts und Privatiers Hermann Esslinger und seiner Frau Therese in München geboren und hatte einen zwei Jahre jüngeren Bruder: Eugen. Der ledige Bankbeamte war bis 1900 mit Heinrich Schön Teilhaber einer lithographischen Anstalt und Buchdruckerei in der Ickstattstr. 26. 1897erwarb er das Haus Nibelungenstr. 96. Seit dem 24.08.1909 wohnte Max Esslinger in der Sonnenstr. 13, seit dem 12.12.1938 im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Mathildenstr. 9. Sein Bruder Eugen emigrierte im September 1939 nach Freiburg in der Schweiz. Max Esslinger starb am 22.09.1941 in München.



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