Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jakob Bravmann
geboren 25.9.1883 [Unteraltertheim, Kr. Würzburg]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann, Möbelhändler, Privatier
Straße Rankestr. 11
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1625654,11.57059

Rückkehr der Namen

Jakob Bravmann, geb. am 25.09.1883 in Unteraltertheim, Kreis Würzburg. Er lebte von 1908 bis 1934 in Nürnberg und betrieb dort eine Möbelgroßhandlung. 1910 heiratete er Paula Bravmann, geb. Pappenheim, und bekam mit ihr einen Sohn. Auch nach dem Umzug 1934 in die Rankestr. 11 in München betrieb er einen Handel mit Möbeln. Im Zuge der nationalsozialistischen Entjudung des Wirtschaftslebens wurde die Firma arisiert. Jakob Bravmann wurde Ende 1938 als Aktionshäftling im KZ Dachau inhaftiert. Er wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort ermordet. Ihrem Sohn gelang 1937 die Emigration in die USA.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jakob Bravmann, geb. am 25.09.1883 in Unteraltertheim, Kreis Würzburg. Er lebte von 1908 bis 1934 in Nürnberg und betrieb dort eine Möbelgroßhandlung. 1910 heiratete er Paula Bravmann, geb. Pappenheim, und bekam mit ihr einen Sohn. Auch nach dem Umzug 1934 in die Rankestr. 11 in München betrieb er einen Handel mit Möbeln. Im Zuge der nationalsozialistischen Entjudung des Wirtschaftslebens wurde die Firma arisiert. Jakob Bravmann wurde Ende 1938 als Aktionshäftling im KZ Dachau inhaftiert. Er wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort ermordet. Ihrem Sohn gelang 1937 die Emigration in die USA.  



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant