Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Kurt Tobias Kaphan |
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geboren | 27.12.1925 [München] |
deportiert | 4.4.1942 [aus München nach Piaski] |
gestorben | [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Reitmorstraße 53 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Englischer Garten Süd |
Art | Stolperstein |
Verlegung | 10.06.2021 |
Lat/Lng | 48.145408789148,11.594183239001 |
Inschrift |
HIER WOHNTE |
Personen | Kaphan Kurt Tobias |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Rückkehr der Namen
Kurt Kaphan, geb. am 27.12.1925 in München, wuchs als einziger Sohn von Jakob und Berta Kaphan in der Reitmorstr. 53 auf. Am 11.03.1939 feierte er noch seine Bar Mizwah. Am 04.04.1942 wurde der 16-jährige Schüler Kurt Kaphan nach Piaski in Polen deportiert. Er überlebte die Folgen der Deportation nicht. Das genaue Todesdatum ist unbekannt. Seine Eltern wurden 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sein Vater Jakob Kaphan wurde in Theresienstadt, seine Mutter Berta Kaphan in Auschwitz ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.