Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Lilli Steiner (geb. Lemle) |
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geboren | 16.1.1900 [Fischach] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Adelgundenstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1351455,11.5861965 |
Personen | Steiner Lilli |
Rückkehr der Namen
Lilli Lemle, geb. am 16.01.1900 in Fischach, als fünftes Kind von Samuel Lemle und seiner Frau Martha. Sie heiratete am 21.05.1922 Friedrich Steiner und lebte bis 1933 mit ihrer Familie in Augsburg, danach in München. Zunächst in der Adelgundenstr. 1, ab 1941 in der Bürkleinstr. 16 und schließlich seit dem 31.03.1942 in der Lindwurmstr. 125. Tochter Lotte emigrierte im August 1939 nach London, später lebte sie in Toronto. Lilli Steiner wurde am 13.03.1943 gemeinsam mit ihrem Ehemann von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ihre Schwester Flora Sommer wurde nach Piaski deportiert und ebenfalls ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Lilli Lemle, geb. am 16.01.1900 in Fischach, als fünftes Kind von Samuel Lemle und seiner Frau Martha. Sie heiratete am 21.05.1922 Friedrich Steiner und lebte bis 1933 mit ihrer Familie in Augsburg, danach in München. Zunächst in der Adelgundenstr. 1, ab 1941 in der Bürkleinstr. 16 und schließlich seit dem 31.03.1942 in der Lindwurmstr. 125. Tochter Lotte emigrierte im August 1939 nach London, später lebte sie in Toronto. Lilli Steiner wurde am 13.03.1943 gemeinsam mit ihrem Ehemann von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ihre Schwester Flora Sommer wurde nach Piaski deportiert und ebenfalls ermordet.