Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Josef Maria Schneck |
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geboren | 8.8.1930 [Stuttgart] |
deportiert | 8.3.1943 [Auschwitz-Birkenau] |
gestorben | 29.4.1943 [KZ Auschwitz] [verhungert] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Friedenspromenade 40 |
Stadtbezirk | 15. Trudering-Riem |
Stadtbezirksteil | Waldtrudering |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 21.03.2019 |
Lat/Lng | 48.10865,11.67146 |
Inschrift |
Josef Maria Schneck |
Personen | Schneck Josef Maria |
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Josef Maria Schneck, geb. am 08.08.1930 in Stuttgart, hatte vier ältere Geschwister. Mit seiner Familie lebte er in der heutigen Friedenspromenade 40 in München. Während der NS-Zeit wurden sie wie alle Sint*izze und Rom*nja diskriminiert und verfolgt. 1943 wurde die Familie verhaftet und am 13.03.1943 in das Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau deportiert. Im Januar 1944 wurde Josef Maria Schneck, wie auch seine Eltern, zwei Schwestern und seine Nichte, dort ermordet. Josefs Bruder Donatus wurde 1944 im KZ Buchenwald ermordet. Nur seine Schwester Elisabeth Schneck überlebte den Holocaust.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.