Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Renate Schneck
geboren 13.5.1940 [München-Nymphenburg]
deportiert 8.3.1943 [Auschwitz-Birkenau]
gestorben 13.4.1943 [KZ Auschwitz] [verhungert]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Straße Friedenspromenade 40
Stadtbezirk 15. Trudering-Riem
Stadtbezirksteil Waldtrudering
Art Erinnerungsstele
Verlegung 21.03.2019
Lat/Lng 48.10865,11.67146
Inschrift

Renate Schneck
geboren 13.05.1940
in München,
inhaftiert 08.03.1943
im Polizeigefängnis München,
ermordet 13.04.1943
im KZ Auschwitz-Birkenau

Personen Schneck Renate  

Biografie Erinnerungszeichen München

Rückkehr der Namen

Renate Schneck, geb.am 13. 05.1940 in München, lebte mit ihrer Mutter Paula Schneck und deren vier jüngeren Geschwistern bei den Großeltern Sofie und Josef Schneck in der heutigen Friedenspromenade 40 in München. Am 13.03.1943 wurde die Familie, auch die zweijährige Renate in das Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort verhungerte Renate Schneck ebenso wie ihre Mutter Paula, ihre Großeltern Josef und Sofie Schneck, ihre Tante Gisela und ihr Onkel Josef Maria Schneck. Als einzige der Familie überlebte ihre Tante Elisabeth Schneck den Völkermord an den Sinti und Roma.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant