Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Donatus Schneck
geboren 3.3.1925 [Stuttgart]
deportiert 13.3.1943 [Auschwitz-Birkenau]
gestorben [KZ Buchenwald] [Luftangriff]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Straße Friedenspromenade 40
Stadtbezirk 15. Trudering-Riem
Stadtbezirksteil Waldtrudering
Art Erinnerungsstele
Verlegung 21.03.2019
Lat/Lng 48.10865,11.67146
Inschrift

Donatus Schneck
geboren 03.03.1925
in Stuttgart,
inhaftiert 08.03.1943
im Polizeigefängnis München,
gestorben Ende August 1944
nach einem Bombenangriff
im KZ Buchenwald

Biografie Erinnerungszeichen München

Rückkehr der Namen

Donatus Schneck, geb. am 03.03.1925 in Stuttgart, war das zweite Kind von Josef Schneck und seiner Frau Sofie. Er hatte vier Geschwister: Paula, Elisabeth, Gisela und Josef-Maria Schneck. In München lebte er mit ihnen und den Eltern in der heutigen Friedenspromenade 40. Donatus Schneck war Bäcker. In der NS-Zeit wurden er und seine Familie als Sint*izze verfolgt. 1943 verhaftete die Polizei die Familie und deportierte sie in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Dort verhungerten seine Eltern, zwei Schwestern, sein Bruder und seine Nichte. Donatus Schneck starb 1944 bei einem Bombenangriff im KZ Buchenwald. Nur seine Schwester Elisabeth überlebte den Holocaust.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant