Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Rosina Röhrl
geboren 28.9.1891 [Regensburg]
gestorben 25.4.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Beruf Haushälterin
Straße Rindermarkt 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.13630825,11.575325153892
Personen Röhrl Rosina  

Rückkehr der Namen

Rosina Röhrl, geb. am 28.09.1891 in Regensburg, wuchs mit sechs Geschwistern in der Familie eines Bahnarbeiters auf. Nach dem Tod ihrer Eltern arbeitete sie als Hausmädchen, zog später nach München. Ab 1926 war sie bei einem Hausgeistlichen der Pfarrei St. Peter am Rindermarkt 1 angestellt. Als ihr letzter Arbeitgeber 1940 zur Wehrmacht eingezogen wurde, kam sie in die Anstalt Neuötting. Am 21.03.1941 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 25.04.1941 im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und ermordet. Ihre Familie erhielt eine falsche Todesmitteilung und ein Paket mit fremden Kleidungsstücken, die angeblich der Verstorbenen gehören sollten.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Rosina Röhrl, geb. am 28.09.1891 in Regensburg, wuchs mit sechs Geschwistern in der Familie eines Bahnarbeiters auf. Nach dem Tod ihrer Eltern arbeitete sie als Hausmädchen, zog später nach München. Ab 1926 war sie bei einem Hausgeistlichen der Pfarrei St. Peter am Rindermarkt 1 angestellt. Als ihr letzter Arbeitgeber 1940 zur Wehrmacht eingezogen wurde, kam sie in die Anstalt Neuötting. Am 21.03.1941 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 25.04.1941 im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und ermordet. Ihre Familie erhielt eine falsche Todesmitteilung und ein Paket mit fremden Kleidungsstücken, die angeblich der Verstorbenen gehören sollten.



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