Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Betty Berger (geb. Sufryin) |
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geboren | 4.12.1893 [Tyczyn, Galizien] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Kyreinstraße 3 |
Stadtbezirk | 6. Sendling |
Stadtbezirksteil | Sendlinger Feld |
Art | Stolperstein |
Verlegung | 17.05.2009 |
Lat/Lng | 48.12003,11.54953 |
Inschrift |
Hier wohnte |
Wikipedia |
Liste_der_Stolpersteine_in_MünchenBetty Berger, geb. Sufrin bzw. Sufryn wurde am 4. Dezember 1893 in Tyczyn, Galizien, geboren. Ihr Vorname wird auch mit Brenda bzw. Babette angegeben. Ihre Eltern waren Leib Wolf Sufryn, ein Kaufmann, und Gisela, auch Golde, geb. Teitelbaum. 1926 heiratete sie in München den Kaufmann Simon Berger (siehe unten) und wurde Kauffrau. Das Paar hatte zwei Töchter, Esther und Hanna, geboren 1929 und 1930 in München (siehe unten). Ab Mai 1940 war die Familie stets auf Quartiersuche und war zeitweilig im Übernachtungsheim der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht. Am 20. November 1941 wurden Betty Berger, der Ehemann und die beiden Töchter gemeinsam mit tausend Juden aus München nach Litauen deportiert. Der Zug sollte ursprünglich Riga erreichen, kam aber nie dort an. Alle Passagiere dieses Zuges wurden sofort nach der Ankunft in Kaunas am 25. November 1941 erschossen, darunter auch die vierköpfige Familie Berger.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Liste_der_Stolpersteine_in_München
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Personen | Berger Betty |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden