Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ludwig Karl Mayer
geboren 1.12.1893 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Rechtsanwalt; Konsulent
Straße Leopoldstr. 52
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1581364,11.5852941

Rückkehr der Namen

Ludwig Mayer, geb. am 01.12.1893 in München, als Sohn des Geheimen Justizrats Dr. jur. Bernhard Mayer und dessen Frau Emma, geb. Hirsch. Er besuchte das Luitpoldgymnasium und studierte an der Universität München Jura. 1915-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Am 10.01.1919 promovierte er an der LMU zum Dr. jur. Bis zu dessen Tod betrieben er und sein Bruder Robert zusammen mit dem Vater in der Residenzstr. 3 eine Kanzlei. Nach Aberkennung der Zulassung arbeitete er als Konsulent in der Weinstr. 11. Am 04.04.1942 wurde Ludwig Mayer nach Piaski bei Lublin deportiert und dort ermordet. Sein Bruder Robert emigrierte im Juli 1939 nach London und 1940 weiter nach New York.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ludwig Mayer, geb. am 01.12.1893 in München, als Sohn des Geheimen Justizrats Dr. jur. Bernhard Mayer und dessen Frau Emma, geb. Hirsch. Er besuchte das Luitpoldgymnasium und studierte an der Universität München Jura. 1915-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Am 10.01.1919 promovierte er an der LMU zum Dr. jur. Bis zu dessen Tod betrieben er und sein Bruder Robert zusammen mit dem Vater in der Residenzstr. 3 eine Kanzlei. Nach Aberkennung der Zulassung arbeitete er als Konsulent in der Weinstr. 11. Am 04.04.1942 wurde Ludwig Mayer nach Piaski bei Lublin deportiert und dort ermordet. Sein Bruder Robert emigrierte im Juli 1939 nach London und 1940 weiter nach New York.



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