Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Maxmonument |
Architekt | Zumbusch Caspar |
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Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Lehel |
Straße | Maximilianstraße |
Jahr Baubeginn | 1875 |
Jahr Fertigstellung | 1875 |
Suchbegriffe | Maxmonument |
Personen | König Maximilian II. |
Max II.-Monument, Maximilianstraße; 1875 „von seinem getreuen Volk errichtet“ nach dem Entwurf von Zumbusch, eines der großartigsten Monumente Münchens. Auf einem Sockel von Syenit und Granit steht der König im Krönungsornat, die Linke aufs Schwert gestützt, in der Rechten die Rolle mit der Verfassungsurkunde (Max II. folgte 1848 [im „Revolutionsjahr“] auf seinen Vater Ludwig der sich damals abzudanken veranlaßt sah). Am Postament 4 sitzende Erz-Allegorien: Friede, Wissenschaft, Gerechtigkeit, Wehrkraft; oben 4 Genien als Wappenträger der 4 bayerischen Volksstämme [JW].
Maxmonument, Denkmal für König Maximilian II., 1875 von Caspar Zumbusch; im Schnittpunkt der Maximilians- und der Thierschstraße. Bronzefigur auf hohem Pfeiler, von allegorischen Figuren umgeben. Das Rondell des Maxmonumentes begrenzen östlich samt dem anschließenden Straßenstück steinerne Gartenmauern mit Balustrade und vasenbekrönten Pfeilern, 1881 von Carl Leimbach (nördlich zu Thierschstraße 46, südlich zu Maximilianstraße 54 und 56 sowie dem Eckhaus Steinsdorfstraße 1 gehörig).