Münchner Architektur

Krankenhaus Harlaching

Name Krankenhaus Harlaching
Architekt Eggers Hartwig  
Stadtbezirk 18. Untergiesing - Harlaching
Stadtbezirksteil Harlaching
Straße Sanatoriumsplatz 2
Jahr Baubeginn 1896
Jahr Fertigstellung 1896
Baustil neubarock
Kategorie Gesundheitswesen & Soziales
Krankenhaus
Baustil Keine Kategorie
neubarock
Unterkategorie Krankenhaus  
Suchbegriffe Krankenhaus Harlaching Sanatorium 

Plan

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Beschreibung

Krankenhaus Harlaching (Altbau), neubarocke Dreiflügelanlage, Hauptflügel mit Mittel- und Eckpavillons und Dachreiter, davor zugehörige Wirtschaftsgebäude, 1896-98 von Hartwig Eggers.

Quellen

Sanatorium Harlaching
Zauner - München in Kunst und Geschichte (1914)

Sanatorium Harlaching an der südlichen Burgfriedensgrenze Münchens rechts der Isar in unmittelbarer Nähe einer ausgedehnten Staatswaldung. Dreigeschossiges Hauptgebäude zur Aufnahme von 212 erholungsbedürftigen und lungenkranken Frauen sowie ein Wirtschaftsgebäude [BAJ 668]; vgl. auch „Münchens Umgebung in Kunst und Geschichte“ vom selben Verfasser.

Sanatorium Harlaching
München und seine Bauten (1912)

Das Sanatorium Harlaching an der südlichen Burgfriedensgrenze Münchens in unmittelbarer Nähe einer ausgedehnten Staatswaldung gelegen, besteht aus einem dreigeschossigen Hauptgebäude zur Aufnahme von 212 erholungsbedürftigen und lungenkranken Frauen und aus einem Wirtschaftsgebäude.

Das städtische Sanatorium Harlaching
München und seine Bauten (1912)

Das Sanatorium wurde in den Jahren 1896/1899 an der südlichen Burgfriedensgrenze bei Harlaching durch den städt. Baurat Hartwig Eggers erbaut. Das 7021 ha umfassende Gesamtareal hierfür war im Jahre 1895 von dem Kommerzienrat I. Heilmann in München der Stadtgemeinde zum Geschenk gemacht worden. Das Sanatorium besteht aus dem Hauptgebäude und dem Wirtschaftsgebäude. Ein Treibhaus mit Gürtnerwohnhaus wurde 1902 errichtet. Das dreigeschossige Hauptgebäude enthält in jedem Geschoß 4 große Krankensüle, 2 Liegehallen und 4 Einzelkrankenzimmer, nebst den erforderlichen Nebenrüumen wie Untersuchungs- und Würterzimmer, Bäder, Teeküchen usw. In einem rückseitig anschließenden ebenerdigen Anbau befinden sich die Speisezimmer und Tagräume. Das zweigeschossige Wirtschaftsgebäude enthält die Kochküche und die Waschküche mit den erforderlichen Nebenrüumen, sowie das Kessel- und Maschinenhaus usw. Im Obergeschoß befinden sich verschiedene Wohnungen usw. Die Ausgestaltung der Gebäude ist in einfacher Weise erfolgt; die Gesamtbaukosten betrugen rund M. 1650000.