Münchner Bauwerke

Maxtor

Name Maxtor
Architekt Schedel von Greiffenstein Nikolaus  Schleich Erwin  
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Kreuzviertel
Straße Maximiliansplatz 18
Jahr 1804
Baustil Klassizismus
Suchbegriffe Maxtor Prannerstor 
Beschreibung

bei Maximiliansplatz 18; Maxtor, mit Vasen bekrönte Torpfeiler und seitliche Durchgänge zwischen Nr. 17 und Nr. 18, zugehörig in den Winkel zwischen Nr. 18 und Nr. 19 eingefügte Blendarchitektur mit Brunnennische, von Nikolaus Schedel von Greiffenstein, 1804-05, Rekonstruktion des östlichen Torteils, durch Erwin Schleich, 1983-85.

Quellen

Maxtor
Zauner - München in Kunst und Geschichte (1914)

title=Maxtor - Maximiliansplatz  - Schedel von Greiffenstein Nikolaus,  Schleich Erwin
Maxtor Maximiliansplatz
Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Maxtor, CC BY-NC 4.0
 

Wikipedia

Das Maxtor ist das jüngste Stadttor Münchens. Das Maxtor liegt im Westen der Münchner Altstadt an der Stelle, an der die Prannerstraße in den Maximiliansplatz mündet.

Erbaut wurde das Tor 1805 von Nikolaus Schedel von Greiffenstein, nachdem die Stadtmauer an dieser Stelle abgerissen worden war. Es hatte daher auch keine Bedeutung für die Verteidigung, sondern sollte die Prannerstraße nach Westen hin zu dem Freigelände vor der abgerissenen Stadtmauer hin optisch abschließen. Die nordöstliche Hälfte des Tores wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1985 durch Erwin Schleich rekonstruiert.

Der ursprüngliche Name des Tors war "Prannerstor". Erst 1806 wird es zu Ehren des damaligen Königs Maximilian I. Joseph als Max-Joseph-Tor bezeichnet. Ab 1809 wird es nur noch abgekürzt Maxtor genannt.

Beiderseits der Straße erheben sich zwei Torpfeiler, die von steinernen Vasen gekrönt sind. Für Fußgänger gibt es zwei kleinere Seitentore auf beiden Seiten, auf deren Stürze zwei steinerne Löwen ruhen. Daher wird das Tor auch öfters als „Löwentor“ bezeichnet. Südlich angrenzend befindet sich der Grottenbrunnen, der 1886 gestaltet wurde.

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