Münchner Architektur

Münchner Stadtmuseum

Name Münchner Stadtmuseum
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Angerviertel
Straße Rosental 16
Baustil Gotik
Suchbegriffe Münchner Stadtmuseum 

Plan

title=Münchner Stadtmuseum - Rosental  -
Münchner Stadtmuseum Rosental
Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Münchner Stadtmuseum, CC BY-NC 4.0
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Münchner Stadtmuseum Rosental
Urheber: Steinlein Gustav

Quellen

Das städtische Zeughaus
Nagler - Acht Tage in München (1863)

Das städtische Zeughaus am Heumarkt auf dem Anger- Nr. 1 ist ein alter gothischer Bau aus der Zeit von 1431, wie wir in der Geschichte von München S. 63 nachgewiesen haben, zugleich mit Hinblick aufdas anstoßende Stadthaus, welches nach 1410 erbaut wurde.Das bürgerliche Zeughaus gehört zu den Sehenswürdigkeiten. Es enthält im oberen Stocke eine große Menge alterthümlicher Waffen, zum Theil von historischem Interesse. Das Wachtlokal wurde 1848 hergerichtet, und von Schwarzmann im gothischen Geschmack dekorirt. Das Stiegenhaus zierte I. Eberhardt mit Scenen aus dem Leben der alten Landsknechte. In den massiven Spitzgewölben des Erdgeschosses werden die Kanonen aufbewahrt.

Wikipedia

Beschreibung

Münchner Stadtmuseum, siehe St.-Jakobs-Platz 1


Wikipedia: Münchner_Stadtmuseum

Das Museum befindet sich auf einem geräumigen Areal im ehemaligen Zeughaus der Stadt München, im Marstall und in drei weiteren anliegenden Bauabschnitten. Das Zeughaus der Stadt entstand 1500 und ist ein Bau der späten Gotik. Der ebenfalls spätmittelalterliche Marstall wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.

Seit 1999 war der Sanierungsbedarf des Stadtmuseums bekannt. Im Juli 2019 beschloss der Münchner Stadtrat eine Generalsanierung des Hauses, einen neuen Eingang und einen Erweiterungsbau im Innenhof, wobei man von 183 Millionen Euro plus 20 Millionen Euro für die Neugestaltung der Ausstellungsbereiche ausging. Diese Maßnahmen führten die Münchner Architekten Claus und Forster durch. Als Ausweichquartier für Büros und Restaurierungsateliers wurden Räumlichkeiten auf dem Stammareal der Arri Group in der Türkenstraße für zehn Jahre angemietet. Nach der Kommunalwahl 2020 verschob die grün-rote Stadtratskoalition die (nun auf 140 Millionen Euro veranschlagte) Sanierung mindestens bis 2026; Direktorin von der Haar sagte, dies komme einem Aus für die Generalsanierung gleich.

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