Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
| Name | Ehem. Höhere Töchterschule |
| Architekt | Fischer Theodor |
|---|---|
| Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
| Stadtbezirksteil | Augustenstraße |
| Straße | Luisenstraße 7 |
| Jahr Baubeginn | 1900 |
| Jahr Fertigstellung | 1901 |
| Baustil | deutsche Renaissance |
| Kategorie |
Bildung & Wissenschaft Schule |
| Baustil |
Keine Kategorie deutsche Renaissance |
| Unterkategorie | Schule |
| Suchbegriffe | Städtisches Luisen-Gymnasium Höhere Töchterschule |
Ehem. Höhere Töchterschule, jetzt Städtisches Luisen-Gymnasium, in frei abgewandelten Formen der deutschen Renaissance, 1900-01 von Theodor Fischer; vgl. Nr. 9.
Töchterschule, Höhere: Luisenstr. 7. Errichtet 1900/01 von Th. Fischer. Langgestreckter einreihiger Bau, der nach West etwas gegen die Mitte zu einrückt und 2 Flügelbauten entsendet, zwischen denen in einem Lichthof die große Aula liegt. Letztere ist im Erdgeschoß und ersten Stock mit einem Wandelgang umgeben, der östlich zugleich die Treppe nach den hohem Stockwerken entsendet. Der Wandelgang kann außerdem mit der Aula derart verbunden werden, daß bei Festen die Oeffnungen zwischen den Säulen als Loggien oder Emporen dienen. Die Fassade (die im 1. Entwurf dem Magistrat zu einfach und nüchtern erschien), wurde schließlich unter reicher Betonung des Einganges (durch Plastik) ausgeführt. Die Gestaltung der beiden Giebelflächen wird verständlich durch die ursprüngliche Absicht, hier Fresken anzubringen [SB 10, 48].
Putzbau mit Hausteingliederung; durch den damaligen städtischen Bauamtmann Theodor Fischer 1900 01 erbaut. Einreihige Anlage mit zentralem Lichthof, der im Erdgeschoß als Aula undTurnspielsaal ausgebildet ist. Bildhauer: Professor I. Floßmann, Professor Th. v. Gosen, Professor G. Wrba, I. Rauch. 15 Lehrsäle mit Garderoben und den erforderlichen Nebenräumen. Baukosten: M. 469000 bei M. 15.10 für den cbm umbauten Raumes.