Münchner Straßenverzeichnis


Buber Martin
Martin Buber
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Martin Mordechai Buber (geboren am 8. Februar 1878 in Wien; gestorben am 13. Juni 1965 in Jerusalem) war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph.

Obwohl Martin Buber selbst über allen jüdischen Richtungen stand, widmete er sich dem Verständnis der orthodoxen und ultraorthodoxen mystischen jüdischen Bewegung im Westen. Dazu übersetzte er zahlreiche Erzählungen und Traditionen des Chassidismus in die deutsche Sprache. Insbesondere seine umfangreiche Textsammlung Die Erzählungen der Chassidim liefert dafür ein Zeugnis. Zeit seines Lebens war Buber ein Vermittler zwischen der bedrohten traditionellen jüdischen Welt im Osten und der westlichen wissenschaftlichen und aufklärerischen Moderne. Schon zu Beginn der zionistischen Bewegung und der jüdischen Einwanderung nach Palästina mahnte er eindringlich, gute Beziehungen zu den Arabern aufzubauen. Das trug ihm viel Widerspruch und Feindschaft ein.

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Straßenname Martin-Buber-Weg
Benennung 1983 Erstnennung
Plz 81245
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Obermenzing
RubrikPersonen
Lat/Lng 48.16436 - 11.43563   
Straßenlänge 0.052 km
Person Buber Martin
geboren 8.2.1878 [Wien]
gestorben 13.6.1965 [Jerusalem]
Nation Österreich
Konfession jüdisch
Leben
Martin Buber

Martin Mordechai Buber (geboren am 8. Februar 1878 in Wien; gestorben am 13. Juni 1965 in Jerusalem) war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph.

Obwohl Martin Buber selbst über allen jüdischen Richtungen stand, widmete er sich dem Verständnis der orthodoxen und ultraorthodoxen mystischen jüdischen Bewegung im Westen. Dazu übersetzte er zahlreiche Erzählungen und Traditionen des Chassidismus in die deutsche Sprache. Insbesondere seine umfangreiche Textsammlung Die Erzählungen der Chassidim liefert dafür ein Zeugnis. Zeit seines Lebens war Buber ein Vermittler zwischen der bedrohten traditionellen jüdischen Welt im Osten und der westlichen wissenschaftlichen und aufklärerischen Moderne. Schon zu Beginn der zionistischen Bewegung und der jüdischen Einwanderung nach Palästina mahnte er eindringlich, gute Beziehungen zu den Arabern aufzubauen. Das trug ihm viel Widerspruch und Feindschaft ein.

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