Münchner Straßenverzeichnis


Genscher Hans-Dietrich
Hans-Dietrich Genscher
Bildrechte: Gge, Genscher-19-09-2013, CC BY-SA 3.0

Hans-Dietrich Genscher, geboren 21.03.1927 in Halle (Saale), gestorben 31.03.2016 in Wachtberg-Pech, deutscher Politiker. Hans-Dietrich Genscher besuchte bis 1943 in Halle das Städtische Reformrealgymnasium. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung legte er 1946 die Ergänzungsreifeprüfung ab.

Danach folgte bis 1949 das Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Halle-Wittenberg und Leipzig. 1952 übersiedelte Genscher in die Bundesrepublik Deutschland und trat der FDP bei. Er arbeitete erst als Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht und nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1954 in einer Bremer Anwaltskanzlei. Im gleichen Jahr wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewählt. Genscher war von 1959 an erst FDP-Fraktionsgeschäftsführer, dann stellvertretender Bundesvorsitzender und schließlich 1974 bis 1983 Bundesvorsitzender der FDP. 1969 war er maßgeblich an der Bildung der sozialliberalen Koalition in der Bundesrepublik beteiligt. Er war von 1969 bis 1974 Bundesinnenminister und von 1974 bis 1992 Bundesaußenminister und Vizekanzler.

Quelle: Stadt München

| | | |

Straßenname Hans-Dietrich-Genscher-Straße
Benennung 5.7.2018 Erstnennung
Plz 81248
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Freiham
RubrikPersonen
Kategorie Politiker  FDP  
Lat/Lng 48.14244 - 11.40309   
Straßenlänge 0.085 km
Person Genscher Hans-Dietrich
geboren 21.3.1927 [Reideburg]
gestorben 31.3.2016 [Wachtberg-Pech]
Kategorie Politiker  FDP  
Nation Deutschland
GND 118690388
Leben
Hans-Dietrich Genscher

Hans-Dietrich Genscher, geboren 21.03.1927 in Halle (Saale), gestorben 31.03.2016 in Wachtberg-Pech, deutscher Politiker. Hans-Dietrich Genscher besuchte bis 1943 in Halle das Städtische Reformrealgymnasium. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung legte er 1946 die Ergänzungsreifeprüfung ab.

Danach folgte bis 1949 das Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Halle-Wittenberg und Leipzig. 1952 übersiedelte Genscher in die Bundesrepublik Deutschland und trat der FDP bei. Er arbeitete erst als Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht und nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1954 in einer Bremer Anwaltskanzlei. Im gleichen Jahr wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewählt. Genscher war von 1959 an erst FDP-Fraktionsgeschäftsführer, dann stellvertretender Bundesvorsitzender und schließlich 1974 bis 1983 Bundesvorsitzender der FDP. 1969 war er maßgeblich an der Bildung der sozialliberalen Koalition in der Bundesrepublik beteiligt. Er war von 1969 bis 1974 Bundesinnenminister und von 1974 bis 1992 Bundesaußenminister und Vizekanzler.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 5.7.2018 Erstnennung
Straßenschlüssel 06738
Offiziell

Hans-Dietrich Genscher, geboren 21.03.1927 in Halle (Saale), gestorben 31.03.2016 in Wachtberg-Pech, deutscher Politiker. Hans-Dietrich Genscher besuchte bis 1943 in Halle das Städtische Reformrealgymnasium. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung legte er 1946 die Ergänzungsreifeprüfung ab.

Danach folgte bis 1949 das Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Halle-Wittenberg und Leipzig. 1952 übersiedelte Genscher in die Bundesrepublik Deutschland und trat der FDP bei. Er arbeitete erst als Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht und nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1954 in einer Bremer Anwaltskanzlei. Im gleichen Jahr wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewählt. Genscher war von 1959 an erst FDP-Fraktionsgeschäftsführer, dann stellvertretender Bundesvorsitzender und schließlich 1974 bis 1983 Bundesvorsitzender der FDP. 1969 war er maßgeblich an der Bildung der sozialliberalen Koalition in der Bundesrepublik beteiligt. Er war von 1969 bis 1974 Bundesinnenminister und von 1974 bis 1992 Bundesaußenminister und Vizekanzler.

Straßenverlauf Von der Bodenseestraße nach Norden zur Annemarie-Renger-Straße.

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Hans-Dietrich-Genscher-Straße5.7.2018Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler