Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris entstanden, boten Warenhäuser damals revolutionär neue Formen des Einkaufens, die sich bald über ganz Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika ausbreiteten, heute allerdings nur noch bedingt wirtschaftlichen Erfolg versprechen. Für diese Gebäude entwickelte sich recht schnell eine typische „Architektursprache", die der veränderten Form des Verkaufs Rechnung tragen, gleichzeitig aber vor allem die Käuferinnen anlocken sollte. In München lassen sich anhand zweier, nach Kriegszerstörungen nur wenig verändert wieder errichteter Warenhäuser von 1905, Karstadt am Hauptbahnhof und der „Oberpollinger" in der Neuhauserstraße, die Geschichte wie aber auch die Veränderungen und Probleme dieser uns heute selbstverständlichen Form des Einkaufens noch sehr augenfällig nachvollziehen.
Veranstalter | DGB-Bildungswerk Bayern e.V. Region München |
Datum | 22.05.2013 |
Uhrzeit | 17:00 - 18:45 |
Referent/in | Dr. Annemarie Menke |
Treffpunkt | Haupteingang Karstadt am Bahnhof, Bahnhofsplatz/Ecke Schützenstraße |
Preis | 7,00 € |
Kursnummer | A016-13/2 |
Veranstaltungsart | Stadtführung |