Veranstaltung / Stadtführung

Der Zweite Weltkrieg in München

Nationalsozialismus

   23.03.2019    14:00-16:00

Eine Führung zu den verbliebenen Schauplätzen und Relikten des Münchner Bombenalltags im Zweiten Weltkrieg. Wie schützten sich die Münchner, um zu überleben? Wie konnten Schule und Arbeitstag noch funktionieren? Wie ging es weiter, wenn alles zerstört war?

Schon in den Dreißiger Jahren zeigten sich in München die ersten Zeichen der drohenden Gefahr: Der NS-Staat stimmte die Bevölkerung mit Bunkerbauten und Übungen auf einen kommenden Luftkrieg ein. Noch in den ersten Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs galt München als sicherer Ort und “Luftschutzkeller des Reiches”.

Die ersten Bombeneinschläge bestaunten die Münchner noch als Attraktion. Dann geriet München mit fortschreitender Kriegsdauer und neuer Rüstungstechnik zunehmend ins Visier der Bomberstaffeln.
Doch die Angriffe mit vielen Opfern und furchtbarer Zerstörung verfehlten das offizielle Ziel der Kriegsgegner, durch die Demoralisierung der Bevölkerung den Krieg rasch zu beenden. Die Angriffe stärkten vielerorts sogar den Zusammenhalt, auch mit der NS-Obrigkeit.

Spüren Sie mit uns nach, wie sich die Münchner im Leben zurecht finden mussten, als der Alltag zum Albtraum geworden war.


Veranstalter STATTreisen München e.V.
Datum 23.03.2019
Uhrzeit 14:00 - 16:00
Treffpunkt An der Hauptfeuerwache, Ecke Unterer Anger
Anfahrt U-Bahn/Tram: Sendlinger Tor
Anmeldung Tickets am Treffpunkt erhältlich.
Preis 12,00 € (10,00 € Senioren und Studenten) MVV-Ticket erforder
Internet Der Zweite Weltkrieg in München
Veranstaltungsart Stadtführung
Suchbegriffe Nationalsozialismus

STATTreisen München e.V.

Straße: Nymphenburger Straße 149
Plz/Ort: 80634 München
Telefon: 089 544042 - 30
Email: info@stattreisen-muenchen.de
Internet: https://www.stattreisen-muenchen.de


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