Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
In Kooperation mit dem Jüdischen Museum München
In der Geschichte der deutschen Turn- und Sportbewegung ist der 30. Januar 1933 ein markantes Datum. Deutsche Turn- und Sportvereine und ihre Verbände zählten zu den Wegbereitern für die Durchsetzung der rassistischen Ideologie in der deutschen Gesellschaft. Sie waren Akteure in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Die freiwillige Einführung des sogenannten Arierparagrafen bereits im Frühjahr 1933 in zahlreichen Vereinen und Verbänden war ein erster Schritt auf dem Wege des beispiellosen Zivilisationsbruchs.
Für alle Teilnehmer dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich die Ausstellung
„Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“
um 17.00 Uhr im Rahmen einer kostenlosen Kuratorenführung anzusehen.
Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnehmerinnen
Anmeldung erforderlich unter Tel. +49 89 2885164 23 oder E-Mail: veranstaltungen.jmm@muenchen.de
Veranstalter | Jüdisches Museum München |
Datum | 26.11.2017 |
Uhrzeit | 19:00 |
Referent/in | Sporthistoriker Prof. Lorenz Pfeiffer |
Treffpunkt | Jüdisches Museum, St.-Jakobs-Platz 16 |
Anmeldung | Anmeldung erforderlich |
Preis | Eintritt frei |
Veranstaltungsart | Vortrag und Führung |
Stadtbezirk | Altstadt-Lehel |
Suchbegriffe | Juden |