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Bildhauer: Krumpper Hans (1616)
Den anderen Theil dises Portals ziehret die Gerechtigkeit welche der rechten Hand einige aus Wermuth geflochtene Zweig haltet, in der Lincken aber mit dem Römischen Burgermaister Beyhl pranget (f) auff deren Brust die Sonne glanzet, durch ihren, herunden stehenden Löwen, allen ein gleiche Gutwilligkeit versprechend
Supera simul, et infera.
Die Himmel sowohl, als die Erden
Durch Grechtigkeit regieret werden.
Eine allen Regenten höchst nöthige Tugend welche bey dem Chur-Haus Bayrn allzeit löblich gegrünet.
Quelle: Triumphirendes Wunder-Gebäu der Chur-Fürstlichen Residenz zu München - Christoph Kalmbach (1719)
Bildhauer: Hubert Gerhard (?)