Stadtgeschichte München

James Loeb (1867–1933) war ein amerikanischer Bankier, Kunstsammler und Philanthrop mit engen Verbindungen zu München. Nach seinem Rückzug aus dem Bankgeschäft im Jahr 1905 zog er nach München, um sich seinen wissenschaftlichen und kulturellen Interessen zu widmen. In München förderte er die Künste und die Wissenschaften erheblich. Er sammelte antike Kunstwerke und stellte sie den Münchner Museen zur Verfügung, insbesondere den Staatlichen Antikensammlungen. Zudem gründete er das Psychiatrische Institut der Universität München, um die Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen. Loebs Engagement trug wesentlich zur kulturellen und wissenschaftlichen Entwicklung Münchens bei und hinterließ ein bleibendes Vermächtnis in der Stadt.