Alte Quellen

Baugenossenschaft des Eisenbahneroerbandes

QuelleMünchen und seine Bauten (531)
Jahr1912

Die Baugenossenschaft des Eisenbahnerverbandes München- Ost wurde im Jahre 1899 gegründet. Im Jahre 1900 wurde mit dem Bau der Wohnungskolonie in Berg am Laim, an der Ampfinger-, Münchener- und Welserstraße, begonnen. Die Anlage hat zehn Häuser mit insgesamt 102 Wohnungen, vier Läden und zwei Wirtschaften. Die kleinste Wohnung hat ein Zimmer und eine Küche oder ein Kochzimmer und ein Abort mit insgesamt 32,50 qm, die größte Wohnung hat zwei Zimmer, Küche oder Kochzimmer, Kammer und Abort mit insgesamt 62,20 qm. Die Preise für monatliche Miete bewegen sich zwischen M. 13 und M. 20. Der edm umbauten Räume kostete M. 12. Die Häuser sind in Backsteinmauerwerk mit Kalkmörtelverputz auf Sockel von Portlandzementstampfbeton hergestellt. Die Dächer sind mit Biberschwänzen eingedeckt.


Baugenossenschaft Eisenbahneroerband

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