Münchner Personenverzeichnis

Geboren
Gestorben 1620
Monachia Abbildung in der Monachia Nr. 84
Wikipedia
Haslang
Haslang
Bildrechte: verschiedene unbekannte Künstler, Haslang Scheibler335ps, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Die Grafen von Haslang auf Hohenkammer und Haslangkreit gehörten dem bayerischen Uradel an. Das Geschlecht brachte zahlreiche bedeutende Offiziere und Beamte im Dienst der bayerischen Landesherrn hervor.

Im 17. Jahrhundert gehörte Giebing als kurfürstliches Lehen den Söhnen des Heinrich: Kurfürst Maximilian I. erteilte am 11. Dezember 1638 zu München an Georg Christoph Freiherr von Haslang (1602–1684) für seinen Anteil an dem Sitz Giebing nach seines Bruders Franziskus von Haslang zu Hohenkammer Tod einen Lehenbrief. Der Herrscher erteilte ihm und seinen Nachfahren 1618 das Erblandhofmeisteramt, ernannte ihn 1621 zum kurbayerischen Truchsess und Hofrat und erhob ihn 1622 in den kurbayerischen Freiherrenstand, sodann erfolgte 1635 die Ernennung zum Kämmerer. Der Freiherr stieg 1643 zum Hofmarschall (Erbhofmeister) auf, amtierte 1639–1662 als Pfleger zu Pfaffenhofen. Weil er sich als kurbayerischer Gesandter beim Regensburger Reichstag 1641–1642 sowie in Wien 1642 und 1644 bewährt hatte, wurde er 1645 Geheimer Rat und zum bayerischen Prinzipalgesandten in Münster ernannt.

Quelle: Wikipedia

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Straßenbenennung

Haslangstraße  25. Laim (St. Ulrich)

Denkmal

Alexander Freiherr von Haslang

Alexander Freiherr von Haslang
Theresienhöhe