Einleitung
Partizipation und Administration
Erstes Kapitel
Vereinzelung (1810 bis 1848)
- Das Interesse des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern
- Die Gemeinde als Institution bäuerlicher Interessenartikulation
- Kommunikation unter Anwesenden
Zweites Kapitel
Politisierung (1848 bis 1893)
- Die Märzrevolution 1848 auf dem Land
- Die Ideologisierung des Grundbesitzes in der Reaktionszeit
- Die zaghafte Mobilisierung der Bauern durch den politischen Katholizismus
Drittes Kapitel
Pluralisierung (1893 bis 1933)
- Eine preußische Initiative als Auslöser für die Formierung der bayerischen Bauern
- Die Provokation durch den Sozial- und Interventionsstaat
- Das agrarpolitische Vakuum des politischen Katholizismus 7
- Symbole einer Herrschaftskrise
- Die ländliche Gemeinde als Vorbild
- Bayerischer Antibürokratismus und preußische Beamtenfreundlichkeit
- Kleinbürgerlicher Putsch: Der Bayerische Christliche Bauernverein
- Parteipolitische, weltanschauliche und genossenschaftliche Versäulung
- Drei Formen der Herrschaft
- Struktur und Ideologie
- Der Mythos von den frommen Oberpfälzern
- Ständische Berufsgenossenschaften, revolutionäre Bauernräte, parlamentarische Bauernkammern
- Das >Büro Horlacher<: Verbandsbüro ohne Verband
- Die Verselbstständigung der hauptamtlichen Verbandsapparate
- Zum Vergleich: Die Bürokratisierung der Gewerkschaften
- Vom maverickpolitical leader zum Beamtenimitat: Die personelle Entwicklung der hauptamtlichen Verbandsapparate
- Der gescheiterte Kampf gegen das Landwirtschaftsministerium
- Abstraktion und Empirie
- Die Bürokratisierung der Agrarpolitik
- Die Marginalisierung des bäuerlichen Protests
- Die bayerischen Agrarverbände am Ende der Weimarer Republik
Viertes Kapitel
Monopolisierung (1933 bis 1998)
- Die Sensibilität der nationalsozialistischen Agraragitation
- Das leichteste Opfer: Der Bayerische Bauernbund
- Der distanzierte Gesinnungsgenosse: Der Bayerische Landbund
- Der stabile Kontrahent: Der Bayerische Christliche Bauernverein
- Zwischen Ausgrenzung und Anpassung: Das Schicksal der alten Agrareliten im Dritten Reich
- Die Errichtung des Monopols im Büro der Bayerischen Landesbauernkammer
- Die Disziplinierung der staatlichen Landwirtschaftsverwaltung
- Die Duldung der traditionellen dörflichen Elite
- Die monopolistische Entscheidung der Alliierten
- Der Bayerische Bauernverband: Einheitsverband aus Versehen
- Ein strukturelles Monstrum
- Die Ernährungsämter A
- Kampf um die Hinterlassenschaften des Reichsnährstandes
- Die Landwirte zwischen Ablehnung und Apathie
- Die Last des Monopolanspruchs
- Konfessionelle Gefahren für den Monopolanspruch
- Parteipolitische Gefahren für den Monopolanspruch
- Das letzte Aufgebot der Amerikaner: Der Erweiterte Beratungsdienst
- Die negative Bilanz der US-Militärregierung
- Honoratioren gegen Funktionäre
- Eine neue hauptamtliche Agrarelite
- Die Technisierung der Verbandsideologie
- Von der ständischen Segmentierung zur funktionalen Differenzierung in den Verbandsbüros
- Die Unterwerfung des Bayerischen Bauernverbandes unter die Staatsaufsicht
- Die zentrale agrarpolitische Position der staatlichen Landwirtschaftsverwaltung
- Erstarrung statt Stabilität: Das Ende der Kommunikation unter Anwesenden
Fünftes Kapitel
Diversifizierung (ab 1998)
- Die Spezialisierung der Verbandslandschaft
- Die Politisierung der Landwirtschaftsverwaltung
- Wachsen oder Weichen? - Die Bauernverbandsbürokratie auf Expansionskurs
- Der Zusammenbruch des korporatistischen Arrangements lässt aufsich warten
- SocialMedia: Die Renaissance derKommunikationunter Anwesenden
- Die Kommunalisierung der politischen Kultur Bayerns
Fazit
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Prosopographische Anhänge
- Die Vorstandschaft des Bundes der niederbayerischen Landwirte 1893
- Die Vorstandschaft des Bayerischen Bauernbundes 1895
- Die Abgeordneten des Bayerischen Bauernbundes 1899/1900
- Die Landwirtschaftlichen Abgeordneten der Bayerischen Zentrumspartei 1899/1900
- Die administrativen Spitzenpositionen im Bayerischen Christlichen Bauernverein 1898
- Die administrativen Spitzenpositionen im Bayerischen Christlichen Bauernverein 1906
- Die administrativen Spitzenpositionen im Bayerischen Christlichen Bauernverein 1931
- Die hauptamtlichen Abteilungsleiter der Bayerischen Landesbauernkammer 1933
- Die hauptamtlichen Spitzenpositionen im Bayerischen Landbund 1925
- Die Abgeordneten des Bayerischen Bauern- und Mittelstandsbundes 1930 bis 1933
- Die Landwirtschaftlichen Abgeordneten der Bayerischen Volkspartei 1930 bis 1933
- Die Abgeordneten des Bayerischen Landbundes 1930 bis 1933
- Die Referatsleiter im bayerischen Landwirtschaftsministerium 1920
- Die Amtschefs der staatlichen bayerischen Landwirtschaftsverwaltung seit 1919
- Die Personalreferenten der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung 1935
- Die Referatsleiter der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung am 1. März 1945
- Die ehrenamtlichen Spitzenpositionen im Reichsnährstand in Bayern
- Die Kreisdirektoren des Bayerischen Bauernverbandes 1946
- Die Referatsleiter im Generalsekretariat des Bayerischen Bauernverbandes 1951
- Die Generalsekretäre des Bayerischen Bauernverbandes seit 1945
- Die Abteilungsleiter im bayerischen Landwirtschaftsministerium 1985
- Die (Bezirks)Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes 1970
- Die bayerischen Landwirtschaftsminister seit 1945
- Die aus Bayern stammenden BundesLandwirtschaftsminister
Quellen und Literatur
Personenregister
Landwirtschaft,
Märzrevolution,
Grundbesitz,
Katholizismus,
Pluralisierung,
Agrarpolitik,
Weimarer Republik,
Bauernverein