Die Schönborns
Fürstbischöfe zwischen Macht und Kunst
Schneider-Ferber Karin
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Ein Haus und seine Liebe zu Barocker Pracht
- Die Reichskirche als Sprungbrett: Stufen auf der Karriereleiter
Die Herkunft der Familie aus dem Rhein- undTaunusgebiet
Ihre Zugehörigkeit zur Reichsritterschaft
Karrieremöglichkeiten in der Reichskirche
Die Bedeutung der Reichsbistümer in der Frühen Neuzeit
Gewiefte Pfründenjäger: Konkurrenten und Partner der Schönborns
- Fulminanter Auftakt in schwieriger Zeit: Johann Philipp von Schönborn (1605-1673)
Ausbildung und Aufstieg
Die glückliche Stunde: Wahl zum Bischof von Würzburg 1642
Der »deutsche Salomon«: Johann Philipps Initiativen für einen Friedensschluss
Das Bistum Würzburg im Dreißigjährigen Krieg
Macht und Ehre: Die Wahl zum Erzbischof von Mainz 1647
Schwierige Nachkriegszeit: Reorganisation der Bistümer und Baupolitik
Vetternwirtschaft: Die Protektion von Geschwistern und Neffen
- Höhenflug eines Hochbegabten: Lothar Franz von Schönborn (1655-1729)
Ein vielversprechender Neffe: Lothar Franz und seine Familie
Der frühe Werdegang innerhalb der Kirche
Die Wahl zum Fürstbischof von Bamberg 1693
Der Pfälzische Erbfolgekrieg
In schwieriger Mission: Kurfürst und Erzbischof von Mainz 1695
Der »Kaisermacher«: Krönung Kaiser Karls VI.
Ausbau der Familienstellung
- »Das Bauen ist ein Teufelsding«: Lothar Franz von Schönborn als Vater des fränkischen Barock
Barocke Frömmigkeit und fürstlicher Repräsentationswille
Der Familiensitz: Schloss Laibach bei Volkach am Main
Das Altarbild der Gaibacher Pfarrkirche
Der Ausbau der Bamberger Residenz
Schloss Weißenstein bei Pommersfelden
Ort des höfischen Zeremoniells: Das Treppenhaus
Die Gemäldegalerie in Pommersfelden
Die Baumeisterbrüder Dientzenhofer
- An allen Ecken und Enden ein Schönborn: Die dritte Generation
Die sieben Neffen Lothar Franz von Schönborns
Ausbildung und planmäßige »Verteilung« auf Domkapitel und Bischofsstühle
Die Rolle der Frauen
Angefochten und unbeliebt: Johann Philipp Franz als Fürstbischof von Würzburg
Hochgesteckte Pläne: Die Würzburger Residenz
Finanznot und klamme Kassen
Ein begnadeter Architekt: Balthasar Neumann
- Im Zenit des Ruhms: Friedrich Karl von Schönborn (1674-1746)
Reichsvizekanzler in Wien
Neue künstlerische Impulse: Der Architekt Johann Lucas von Hildebrandt
Der Umgang mit dem Erbe
Die Reichshofkanzlei in Wien
Querelen um den Mainzer Kurhut
Fürstbischof von Bamberg und Würzburg
- Ein Bau von europäischem Format: Die Würzburger Residenz
Der Residenzbau unter Friedrich Karl von Schönborn
Das Treppenhaus
Das Ausstattungsprogramm
Die ganze Welt im Blick - Tiepolos Deckenfresko im Treppenhaus der Würzburger Residenz
Die Hofkirche
- Sakrale Kunst in Stadt und Land: Kirchen, Kapellen, Grablegen
Bau und Förderung von Wallfahrtskirchen
Die Pfarrkirche von Wiesentheid
Balthasar Neumanns Schrift »Die Lieb zur Zierd des Hauß Gottes«
Für das Familiengedächtnis: Die Grabkapelle des Würzburger Doms
- Ende einer Ära: Die letzten Schönborns
Der Tod Franz Georg von Schönborns 1756
Schreckgespenst am Rhein: Die Französische Revolution
Das Ende der Reichskirche
Überlebenskünstler: Neue Karrierewege der Schönborns
Stammbaum
Anhang
Zeittafel
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Reichsritterschaft,
Reichskirche,
Reichsbistümer,
Kurhut,
Pfälzische Erbfolgekrieg,
Französische Revolution,
Würzburger Residenz,
Bischofsstuhl,
Schloss Weißenstein,
Schloss Laibach,
Barock,
Bistum Wü