Münchner Bücher

Zwischen Newa und Isar

Blick auf bayerisch-russische Beziehungen im 19. Jahrhundert

Hetzer Gerhard, Immler Gerhard, Lukas-Götz Elisabeth

Inhaltsverzeichnis

Leihgeber

Zum Geleit
Dr. Lev Klepatsky Generalkonsul der Russischen Föderation in München 

Zum Geleit
Prof. Dr. Hermann Rumschöttel Generaldirektor der Staatlichen Archive Bayerns 

Einführung
Von Gerhard Hetzer 

Gerhard Immler
Bayerisch-russische Beziehungen von 1799 bis 1871
Exponate Nr. 1–18
  1. Bayerisch-russischer Streit um den Malteserorden 
  2. Der letzte Kurfürst und erste König von Bayern 
  3. Die bayerisch-russische Verlobung 
  4. Bayern als Teilnehmer von Napoleons Russlandfeldzug
  5. Bayerisch-russisches Bündnis gegen Napoleon 
  6. König Ludwig I. von Bayern 
  7. König Ludwig I. preist Zar Nikolaus als Befreier Griechenlands 
  8. Griechenland und seine Schutzmächte 
  9. Das Beziehungsdreieck Bayern – Griechenland – Russland 
10. Eine Großfürstin für Kronprinz Maximilian?
11. Der Kronprinz zaudert 
12. Zarenbesuch in München
13. Schwiegersohn des Zaren? 
14. Max von Leuchtenberg statt Kronprinz Max 
15. Bayern geht auf Distanz 
16. Anti-russische Pressekampagnen
17. Die verschmähte Einladung 
18. Bayerischer Reichsrat und russischer Generalmajor 
      a) Matrikelbogen für Herzog Max von Leuchtenberg als Mitglied der Kammer der Reichsräte des Bayerischen Landtags. 
      b) Brustbild des Herzogs Max von Leuchtenberg von Franz Julius Kiesling. 

Gerhard Hetzer
Die Vertretung des kaiserlichen Russland in München.  Ein Umriss ihrer Geschichte
Exponate Nr. 19–34 
19. Außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister Russlands am bayerischen Hof 
20. Zarin Katharina II. bestellt die ersten Gesandten am Kurfürstlichen Hof
      a) Beglaubigungsschreiben mit Unterschrift der Kaiserin und Gegenzeichnung durch den Vizekanzler Graf Ostermann
      b) Besiegelter Umschlag des Beglaubigungsschreibens für den Gesandten Bühler mit Anschrift des Kurfürsten Karl Theodor. 
21. Johann Graf Ostermann, Kanzler des Russischen Reiches 
22. Der erste ständige Gesandte des Zarenreiches in München 
23. Karl Freiherr von Bühler, Gesandter 1795–1805 
24. Fürst Grigorij Iwanowitsch Gagarin, Gesandter 1832–1837 
25. Der Sitz der Gesandtschaft in den Jahren 1837 bis 1871 
26. Der Sterbefall des Gesandten Iwan P. Ozerow 
27. Eine der letzten Stationen der Gesandtschaftskanzlei 
28. Das Attentat auf Zar Alexander II. 
29. Eine griechisch-orthodoxe Kirche für Bad Kissingen 
      a) Planentwurf („Eskiznij Proekt’ pravoslavnoj Cerkvi v’ Kurort Kissingen’“).
      b) Schreiben des russischen Gesandten A.P. Iswolskij. 
      c) Postkarte eines rumänischen Badegastes an eine Adressatin in Braila, Rumänien, mit Hinweis auf einen persönlichen
          Gedenkgottesdienst am 28. August 1902 in der russischen Kirche
30. Der Weltkrieg: Abbruch der diplomatischen Beziehungen 
31. Der Gesandtschaftsgeistliche bleibt in München 
32. Alexander (Pawlowitsch) I., Kaiser von Russland 18011825 
33. Nikolaus (Pawlowitsch) I., Kaiser von Russland 1825–1855 
34. Zu Tjutschews Zeiten ändert sich das Wappen des Königreiches Bayern

Elisabeth Lukas-Götz
Dichter im diplomatischen Dienst. Fjodor I. Tjutschews  Jahre in München (1822–1844) 
Exponate Nr. 35–49 
Lebensdaten
Literatur
35. Fjodor Iwanowitsch Tjutschew (Fëdor Ivanovi… Tjut…ev) 
36. Tjutschews erste Liebe in München: Amalie von Lerchenfeld 
37. Heirat mit Eleonore von Bothmer, verw. Peterson 
38. Tjutschews zweite Ehefrau Ernestine von Pfeffel, verw. von Doernberg 
39. Das Max Josef-Stift in München, königliche Erziehungsanstalt für die Töchter höherer Stände 
      a) In dem „vom Tage seiner Eröffnung“ an geführten Verzeichnis des Max Josef-Stifts sind drei Töchter Tjutschews, Darja,
          Katharina und Anna, als Elevinnen eingetragen
      b) Postkarte zur Hundertjahrfeier des Max Josef-Stifts mit Darstellung des Schulgebäudes an der Ludwigstraße 18
40. Das lyrische Werk
      a) Die erste gedruckte deutsche Übersetzung von Gedichten Tjutschews
      b) Die jüngste Ausgabe von Tjutschew-Gedichten
41. München zur Zeit Tjutschews 
42. Das Münchner Gesandtschaftsviertel 
43. Der Karolinenplatz 
      a) Ansicht des Karolinenplatzes von Albert Emil Kirchner
      b) Blick über den Karolinenplatz und Maximiliansplatz in Richtung Innenstadt
44. Tjutschews Wohnung am Karolinenplatz 
       a) Modell des von Carl von Fischer entworfenen „Wohnhaus[es] Kirchmaier“,
       b) Grundriss der Wohnung. 
45. Palais Asbeck am Karolinenplatz 3, zeitweise die russische Gesandtschaft in München 
46. Tjutschews griechische Mission 
      a) Eigenhändiges Schreiben König Ludwigs I. von Bayern an König Otto von Griechenland,
      b) Reisestationen Tjutschews auf dem Weg von und nach Griechenland. 
47. Dienstgeschäfte in der Gesandtschaft
48. Tjutschew als politischer Publizist 
49. Denkmal im Alten Finanzgarten, München 

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