Frauen am Münchner Hof (1651-1756)
Kägler Britta
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Thema und Gegenstand.
- 2. Forschungsstand
- 2.1. Der Münchener Hof in der Frühen Neuzeit.
- 2.2. Frauen am kurfürstlichen Hof in München.
- 3. Methodisches Vorgehen.
- 3.1. Zeit, Raum und Gegenstand.
- 3.2. Quantitative Analysen: Sozialstruktur des weiblichen Hofes.
- 4. Frauen am Münchener Hof in der Zeit von 1651/52 bis 1756 .
- 5. Amtsträgerinnen
- 5.1. Sozialstruktur des Münchener Hofes
- 5.1.1. Der Hof als Ganzes: Personalstruktur.
- 5.1.2. Entwicklungen der Personalstruktur
- 5.1.3. Ein Sonderfall: das Frauenzimmer
- 5.1.4. Kammerordnungen und Dienstinstruktionen - Regelwerk des höfischen
- Alltags.
- 5.2. Der Weg an den Hof.
- 5.2.1. „1000 Meilen bis zum Hof - Die regionale Herkunft
- 5.2.2. Herkunft: Familie, Ämter, sozialer Status
- 5.2.3. Ein bayerischer Hofadel?.
- 5.3. Abschied vom Hof
- 5.3.1. Die Heirat-Vom Fürstenhof ins Adelshaus
- 5.3.2. Der Eintritt ins Kloster.
- Zwischenergebnis
- 6. Familie und Favoritinnen.
- 6.1. Prinzessinnen
- 6.1.1. „guette jnclinationes und Talente" - Standesgemäße Erziehung.
- 6.1.2. Abschied vom Münchener Hof
- 6.1.2.1. Der Normalfall: Vermählung
- 6.1.2.2. Die Ausnahme: Eintritt ins Kloster.
- Zwischenergebnis
- 6.2. Kurfürstinnen
- 6.2.1. Heiratsverträge - Schlüssel zur Selbständigkeit?
- 6.2.1.1. Finanzielle Absicherung in kurbayerischen Heiratsverträgen.
- 6.2.1.2. Vorsorgemaßnahmen für den Witwenstand.
- 6.2.2. Vermählung und Ankunft in München.
- 6.2.2.1. Bleibt alles gleich? - Traditionalismus und Wandel
- 6.2.2.2. Savoyen statt Steiermark - Brautreisen nach München
- 6.2.3. Einrichtung des Münchener Hofstaates
- 6.2.3.1. Mitgebrachte alte Dienerschaft
- 6.2.3.2. Unbekannte neue Dienerschaft
- 6.2.3.3. Synthese eines neuen Hofstaates.
- 6.2.4. Fürsprecherinnen Münchens? - Der Einfluss der Fürstinnen.
- 6.2.4.1. Internationale Verwandtschaft.
- 6.2.4.2. Korrespondenz mit fremden Höfen.
- 6.2.4.3. Gesandtschaften im Frauenzimmer.
- 6.2.4.4. Nobilitierungen von Ausländern.
- 6.2.4.5. Religiosität im Alltag des Frauenzimmers - „Sclävinen der Tugendt"
- Zwischenergebnis
- 6.3. Mätressen.
- 6.3.1. Kein französisches Modell
- 6.3.2. Ein Verhältnis zum eigenen Vorteil.
- 6.3.3. Doppelt abgesichert - illegitime Söhne der Mätressen
- 6.3.4. Rivalin der Kurfürstin oder Außenseiterin am Hof?
- Zwischenergebnis
- 7. Organisation und Interaktion
- 8. Weiblicher Hof in Norm und Praxis.
- 8.1. Instruktionen einzelner Hofämter
- 8.1.1. Hofmeisterinnen - „der gewalt völlig eingeraumbt"
- 8.1.2. Kammerfräulein und Hofdamen - „in gueter christlicher Zucht"
- 8.1.3. Amme und Aja - „ein sorgfeltig wachtbares aug"
- 8.1.4. Verhaltensnormen und Sanktionen
- 8.2. Versorgung am Hof.
- 8.2.1. Besoldung der Hofämter.
- 8.2.2. Freiwohnungen in der Residenz
- 8.3. Verdichtungsmuster des Hofstaates.
- 8.3.1. Mobilität des Hofstaates - Kurzreisen innerhalb Bayerns
- 8.3.2. Logistische Meisterleistung - Reisen ins europäische Ausland
- 8.4. Höfischer Kulturtransfer.
- 8.4.1. Kulturtransfer und seine Dimensionen
- 8.4.1.1. Voraussetzungen für höfischen Kulturtransfer.
- 8.4.1.2. Kulturelle Einheiten.
- 8.4.2. Kulturtransfer im Frauenzimmer.
- 8.4.2.1. Personelle, dingliche und konzeptionelle Transfers.
- 8.4.2.2. Konflikte am Münchener Hof
- Zwischenergebnis
- 9. Hofdienste als Ausgangspunkt für weibliche „Karrieren" .
- 9.1. In der Nähe der Kurfürstin
- 9.1.1. Funktionshierarchie als Ordnungsprinzip?.
- 9.1.2. Dienstablauf der Amtsträgerinnen im Frauenzimmer.
- 9.1.3. Der Münchener Hof im Jahreslauf
- 9.2. Eigeninteressen im Frauenzimmer
- 9.2.1. Der Heiratsmarkt als Aufstiegschance?
- 9.2.2. Kooperation mit der Verwandtschaft
- 9.3. Der Münchener Hof in der Krise: Exil 1704/05-1715
- 9.3.1. Finanzielle Sorgen
- 9.3.2. Brüssel statt München - Repräsentation und Machtanspruch.
- 9.3.3. Venedig statt München - Incognito einer Kurfürstin
- Zwischenergebnis
- Schlussbemerkungen.
- Anhang
- Quellenanhang
- Bildnachweis.
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis.
- Quellen- und Literaturverzeichnis.
Frauen,
Münchener Hof