Ein ältest Orchester 1530 - 1980
450 Jahre Bayerisches Hof- und Staatsorchester
Nösselt Hans-Joachim
Inhaltsverzeichnis
- Zum Geleit
- Vorwort
- Während der Regierungszeit des Herzogs Wilhelm IV. 1508-1550
- Die erste gemischte Kantorei
- München als Herrschersitz der Wittelsbacher um 1500
- Der Herzog läßt seine Kantorei durch Ludwig Senfl reorganisieren
- Die Keimzelle des Münchner Hofinstrumentistenkorpus
- Ältester Bestallungrevers - 23 Führung im modernen Kantoreityp
- Aufgaben der Instrumentisten
- Senfls Nachfolger
- Während der Regierungszeit des Herzogs Albrecht V. 1550-1579
- Die untheoretische Musizierübung Lassos
- Des Herzogs Musikalische Konzeption
- Verstärkung des Instrumentalkorpus
- Daser
- Musica reservata als Zielvorstellung
- Ankunft des Orlando di Lasso
- Lasso als Kosmopolit
- Die Musikalische Persönlichkeit des Instrumentalisten
- Streicherprimat
- Personalübersicht
- Der welsche Einfluß
- Neue Einteilung der dienstlichen Aufgaben
- Das Mielich-Bild
- Das Musikalische Programm der Prunkhochzeit 1568
- Kupferstich des Solis
- Instrumentenbeschaffung, -aufbewahrung und-Wartung
- Besoldungsordnung
- Gnadenverschreibung an A. Morari
- Kostenkritik der Stände
- Sorge für den Nachwuchs
- Während der Regierungszeiten der Herzöge Wilhelm V. und Maximilian I. 1579-1651
- In Relazione con Galileo Galilei
- Nur vorübergehende Personaleinschränkung
- Das bayerische Element gesellt sich dem welschen zu
- Lassos Nachfolger Fossa
- Anschaffung M. A. Galileis 1607
- Fürstenhochzeit 1613
- Bemühungen um einen geeigneten Hofkapellmeister
- Das Korpus wird zu einer Ausbildungsschule für den Nachwuchs
- Auswärtige Lernzeiten bzw. erstmalige Genehmigungen von Studienreisen
- Vergrößerung des Instrumentariums - 51 Überliefertes Musikalienrepertoire
- Order zum Bau des Opernhauses am Salvatorplatz
- Während der Regierungszeiten der Kurfürsten Ferdinand Maria und Maximilian II. Emanuel 1651-1726
- Accademie de musique
- Kaiser Ferdinand III. 1653 in München
- Erste Opernaufführung am Ort
- Eröffnung des Salvatorplatz-Theaters 1657
- Vertiefte Vorbühne für die Instrumentisten
- Besondere Pflege der KammerMusik
- Disziplin-Dekret 1674
- Kerll
- Besoldungsübersicht um 1674
- Neuverpflichtungen erhöhen die Ausgewogenheit der Instrumentalstimmen
- A. Steffani wird Hoforganist, später KammerMusikdirektor
- Kurfürst Max Emanuel, ein Mäzen der Musik
- Prunkhochzeit 1685/86
- Erweiterte KammerMusik
- Einsetzung eines KammerMusikdirektors
- H. C. Teubner
- Kirchliche Barock-KammerMusik
- Kaiser-Besuch 1690
- Der Kurfürst verläßt 1692 München
- Die Not im Stammland
- Die Residenz verwaist
- Das Korpus bleibt intakt
- Rückkehr des Kurfürsten
- Torri 1703 KammerMusikdirektor
- Abaco
- Der Kurfürst im Exil
- Keine wirkliche Auflösung der HofMusik
- Musikalische Instruktion der Prinzen
- Endgültige Heimkehr des Kurfürsten 1715
- Unter der Führungskraft Torris
- Aufstockung des Korpus
- Das Musikalische Leben im Schloß
- Die Akademien
- Die Oper
- Prunkhochzeit 1722
- Streichkörper als Hauptklangträger
- Die Misere der Soldauszahlungen
- Graf Arco 1724 Oberster HofMusikdirektor
- Während der Regierungszeit des Kurfürsten Karl Albrecht 1726-1745
- Das kaiserliche HofOrchester
- Aufstieg und Fall
- Einsparungen
- Witwenversorgung
- Die Konditionssteuer 1727
- Wieder verschwenderische Pracht
- Die Galakonzerte
- Übergang vom Barock zum Rokoko
- Die Hofkomponisten nach Torri
- Die Güte der Musizierübung
- Der Kurfürst zieht in den Krieg
- Die Kriegsfolgen
- Während der Regierungszeit des Kurfürsten Maximilian III. Joseph 1745-1777
- Das Orchester wird Interpret I
- Die Staatsschuldentilgung
- Der verständnisvollste Förderer seiner Hofinstrumentisten
- Die Lehrmeister in der Musik
- Wiedereinrichtung der Vizekonzertmeisterstelle
- Vergabe der Titel Kammervirtuos bzw. KammerMusikus
- Die Verwendung von Akzessisten
- Neuer Status zielt auf Klangbildausgleich
- Einführung der Bezeichnung Orchester
- Bau des Cuvillies-Theaters und seine Eröffnung 1753
- Bernasconi
- Erneuerung des Instrumentariums
- Einführung des regelmäßigen Operndienstes
- Die Clementischen HofMusiker
- Holzbogen
- Die Prokura-Trauung 1765
- Glucks Orfeo in München 1773
- Das Orchester wird Interpret I
- Sales
- Mozarts La Finta giardiniera
- Keine Vakatur
- Während der Regierungszeit des Kurfürsten Karl Theodor 1777-1799
- »Wenn man Stiefkind ist«
- Die Übersiedlung des Kurfürsten von Mannheim nach München
- Die Anordnung der Vereinigung beider Orchester
- Die Orchestervereinigung zum 1. Oktober 1778
- Die Belastung der Hofkasse
- Einstellung aller Gratifikationen 1787
- Keine Zulassung mehr für Akzessisten 1789
- Notruf des Hofgeigers Pranger
- Überspielung des Akzessistenverbots
- Neuer Status für das HofMusikpersonal 1797
- Die Orchestervereinigung intern-dienstlich
- Verwirrung bei den Altmünchnern
- Die Problematik der Mannheimer Schule
- Cannabich als Orchesterführer
- DasTokkieren
- Eröffnung der neuen Opernspielzeit
- Die Nationalschaubühne wird angestrebt
- Altmünchner Musici im Vorzug
- Mozarts Idomeneo 1781 bietet allein Bedeutendes im Orchesterpart
- Mozart und das Münchner Hof Orchester
- Plötzliche Abschaffung der Opera seria
- Strenge Dienstanweisung des Grafen Seeau an die HofMusik 1792
- Opernhaus am Salvatorplatz geräumt 1795
- Einführung von Liebhaberkonzerten als Akademien durch die Hofmusici
- Engstirnigkeit im Repertoire läßt diese Konzerte wieder eingehen
- Die Personalveränderung des Orchesters zum Ende des Jahrhunderts
- Während der Regierungszeit des Kurfürsten und späteren Königs Maximilian IV. Joseph 1799-1825
- Das königliche HofOrchester in luminöse Stellung gesetzt
- Mit der Übersiedlung des Kurfürsten von Zweibrücken ist für das Hof Orchester kein neuer Einbruch verbunden
- Zwei Musikintendanten
- Ausarbeitung eines neuen Pecunial-Status
- Neues Pensions-Regulativ für die Hofbedienstetenwitwen
- Befehl einer Kriegssteuer
- Flucht des Kurfürsten und Einzug des Feindes in München
- Waffenstillstand, Friede 1801 und Rückkehr des Kurfürsten
- Haydns Schöpfung in München 1800 und 1801
- Bayern Königreich 1806
- Wiedereinführung der italienischen Opera seria 1805 und Befehl zur Grundsteinlegung für ein großes Nationaltheater 1811
- Einweihung des neuen Theaters 1818 und empfehlenswerte Zweiteilung des Hof Orchesters
- E A von Webers Freischütz 1822 und das Orchester in seiner Bewährung
- Planung großer Abonnementkonzerte
- Gründung der Musikalischen Akademie 1811
- Zerstörung des Hof- und Nationaltheaters durch Feuer 1823 und Rettung des Musikinstrumentariums
- Die Violine kommt um ihr Direktionsrecht 1824
- Rovelli und seine Schüler
- Wichtige Nachwuchsphase
- Cramers Paukenverbesserung
- Kunstreisen mehrerer Instrumentisten
- C. M. v. Weber und Baermann
- Kapellers Flötenverbesserung
- Schöpferische Orchestermitglieder
- Größte Übergangs- und Umwandlungsepoche für die Oper
- Neueröffnung des Großen Hauses 1825 und Ausmaß des Orchesters darin
- Ursprüngliche Plazierung des OpernOrchesters
- Während der Regierungszeiten der Könige Ludwig I., Maximilian II. und Ludwig II. 1825-1886
- »Unten eine fortlaufende Symphonie«
- Das Bedeutende an König Ludwig I.
- Aufhebung der Zweiteilung des Orchesters
- Spontini in München 1827
- Moralt wieder InstrumentalMusik-Direktor
- Bau des Odeon und Eröffnung 1828
- Berufung Lachners
- Die geistige Hebung des Orchesters
- Ein starker Nachwuchs
- Kurzer Strafenkatalog
- Wieder Teuerung und viel Not
- Die neuen Gehaltsverbesserungen
- Auszeichnungen
- Dienstmoral
- Großzügige Urlaube für Kunstreisen
- Das Beispiel Joseph Walter
- Der geniale Theobald Boehm
- Erstes Münchner Konservatorium
- Erste Wagner-Aufführungen in München ab 1855 unter Lachner
- Das für Wagner prädestinierte Orchester
- Wagner dirigiert selbst den Fliegenden Holländer 1864
- Proben und UA Tristan 1865
- Der Dirigent Hans von Bülow und ein Zwiespalt im Orchester
- Die starken Kräfte des damaligen Orchesters
- Das neue kgl. Konservatorium
- Lachners Abgang
- UA der Meistersinger
- Ludwig II. und der Nibelungenring
- Wüllner als Ring-Dirigent
- Bayreuth 1876 und Vertrag mit Wagner 1878
- Levis Engagement
- Parsifal
- Wagners Tod und der Fortgang der Bayreuther Festspiele
- Ludwig II. und der Parsifal
- Der Tod König Ludwigs II.
- Während der Regierungszeiten des Prinzregenten Luitpold und des Königs Ludwig III. 1886-1918 sowie im Freistaat Bayern 1918 bis heute
- Das WagnerOrchester der Zeit
- Das Münchener HofOrchester als das WagnerOrchester
- Münchener Wagner-Festspiele seit 1893
- Fertigstellung des Prinzregenten-Theaters 1901
- Akustische Problematik
- Würdigung Perfalls
- Kammervirtuosen des Prinzen Ludwig Ferdinand
- Entscheidendes Stadium der Musikalischen Akademie
- Neue KammerMusik-Initiative
- Die besten Holzbläser Deutschlands
- Musikalische Eigenrührigkeit des Orchesters
- Döbereiner
- Joseph Hösl und Reger
- R. Strauss fordert das virtuose Orchester
- Die Kriterien Mahler, Pfitzner, Orff, Hindemith
- Die Revolution 1918
- Überleitung des Orchesters in den Staatsdienst
- Drei außerordentliche Dirigentenpersönlichkeiten
- Erste Schallplattenaufnahmen
- Verbesserung des Instrumentariums 1941/42
- Der originelle Rückblick des Josef Spanneberg
- Das Ende des Zweiten Weltkriegs
- Georg Sold
- Die Stardirigenten treten auf den Plan
- Die wichtigsten zusätzlichen Daten
- Anhang
- Anmerkungen
- Personalverzeichnis
- Die Münchener HofMusikintendanten
- Die Münchner Hofkapellmeister
- Die Bayerischen GeneralMusikdirektoren
- Die Führungskräfte der Instrumentalkapelle
- Markante Personalstände des Bayerischen Hof- und Orchester href='../suchen/suchen.php?suchen=StaatsOrchester'>StaatsOrchesters
- Die Mitglieder der Münchener Hofinstrumentalkapelle bzw. des Bayerischen Hof- und Orchester href='../suchen/suchen.php?suchen=StaatsOrchester'>StaatsOrchesters, zusammengestellt nach Instrumentengruppen
- Stammtafeln
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Fotonachweis
- Die Porträts des Vor- und Nachsatzes
- Verzeichnis der wichtigsten Personen in Auswahl
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