Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Landesherrliche Städte und Märkte im 17. und 18. Jahrhundert |
Untertitel | Studien zur ökonomischen, rechtlichen und sozialen Entwicklung in Oberbayern |
Autor:in | Hoffmann Carl A. |
Verlag | Michael Laßleben |
Erscheinung | 1997 |
Seiten | 584 |
ISBN/B3Kat | 3784730167 |
Serie | Münchener Historische Studien – Bayerische Geschichte (16) |
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
I. Problemstellung - Forschungslage - allgemeine Quellensituation-Methodik
II. Überlegungen zur einer Typologie der oberbayerischen Städte und Märkte
1. Kategorie Größe
2. Kategorie rechtlicher Status
3. Kategorie Funktion
4. Kategorie ökonomische Bedeutung
5. Die Auswahl der Beispielstädte
III. Spannungsverhältnis Stadt-Landsherr
1. Städtische Freiheiten und frühneuzeitlicher Territorialstaat
1.1. Forschungsüberblick
1.2. Rechtliche Grundlagen
1.2.1. Privilegien
1.2.2. Mandate, Landes-und Polizeiordnungen
1.3. Erweiterung des städtischen Aufgabenbereichs und verstärkte landesherrliche Kontrolle
1.3.1. Zentralbehörden
1.3.2. Hofoberrichter
1.3.3. Rentmeister und Regierungen
1.3.4. Pfleger oder Landrichter
1.3.5. Visitationen und Spezialkommissionen
1.3.6. Administrationen
1.4. Ergebnis
2. Territoriale Wirtschaftspolitik und städtische Ökonomie — Elemente des Wirtschaftssystems
2.1. Fragestellung
2.2. Zeitgenössische Perzeption der ökonomischen Realität in den Städten:
Analysemöglichkeiten der Zentralbehörden
2.3. Zölle und Außenhandelslenkung
2.4. Zunftverfassung als Grundstruktur der städtischen Wirtschaftsordnung
2.4.1. Entstehung und Vermehrung der Zunftladen
2.4.2. Einfluß der städtischen Obrigkeit und des Landesherm
2.4.3. Ausbildungsgang und Meisterwerdung
2.4.3.1. Lehrzeit
2.4.3.2. Gesellenzeit
2.4.3.3. Meisterschaft und Gerechtigkeitserwerb
2.4.4. Produktionsbeschränkungen
2.4.5. Zusammenfassung
2.5. Preis-und Lohnfestsetzungen
2.6. Durchbrechung der Zunftverfassung
2.6.1. Landesherrliche Monopole
2.6.1.1. Weißbier
2.6.1.2. Salz
2.6.2. Manufakturen und angegliederte Verlage
2.6.3. Landhandwerk und -krämerei
2.6.4. Freimeister oder Hofschutzverwandte
2.7. Gewerbeschutzmaßnahmen
2.8. Ergebnis: Fiskalismus oder Wirtschaftsförderung?
IV. Bevölkerung und Stadtgröße
1. Bevölkerungsentwicklung Bayerns in der Frühen Neuzeit
1.1. Bis zum Dreißigjährigen Krieg
1.2. Vom Dreißigjährigen Krieg bis um 1800
2. Quellen zur städtischen Demographie
3. Bevölkerungs-und Herdstättenentwicklung der Städte
3.1. Der Zustand um 1800
3.2. Anhaltspunkte zur Frage der Herdstättengrößen
3.3. Die Entwicklung in den vier Beispielstädten
3.3.1. München
3.3.2. Weilheim
3.3.3. Burghausen
3.3.4. Trostberg
3.4. Versuch einer allgemeinen Beschreibung der demographischen Veränderungen in der
oberbayerischen Städtelandschaft im 18. Jahrhundert
4. Mobilität
4.1. Mobilität als Folge des Nahrungsstellenmangels
4.2. Quellen
4.3. München
4.4. Weilheim
4.5. Trostberg
5. Häuserzahlen, Stadtwachstum und Vororte
5.1. München
5.2. Weilheim
5.3. Burghausen
5.4. Trostberg
6. Ein Exkurs: die Altersstruktur um 1794
7. Ergebnis
V. Rechtliche Gliederung der Stadtbevölkerung
1. Zur Darstellung sozialer und ökonomischer Schichten in der Frühen Neuzeit
2. Stadtbewohner unter bürgerlicher Jurisdiktion
3. Städtische Führungsgruppen: Positionen, Funktionen und personelle Zusammensetzung
3.1. Definition
3.2. Ratswahl: die Verfassungsnorm
3.3. Personelle Zusammensetzung der Magistrate: die Verfassungswirklichkeit
3.3.1. Burghausen
3.3.2. München
3.3.3. Weilheim
4. Stadtbewohner außerhalb der bürgerlichen Jurisdiktion
5. Juden
VI. Erwerbsstruktur
1. Gewerbestruktur, Handwerkerdichte und Betriebsgrößen um 1800
2. Gewerbeentwicklung seit 1600
2.1. Allgemeine Tendenzen
2.2. Beispielstädte
2.2.1. München
2.2.2. Weilheim
2.2.3. Burghausen
2.2.4. Trostberg
3. Verlag
4. Ackerbürger, Nebenerwerbslandwirtschaft und Viehhaltung
5. Ergebnis
VII. Warenaustausch
1. Verkehrsanbindung
2. Märkte
2.1. Waren-und Jahrmärkte
2.2. Wochenmärkte
2.3. Viehmärkte
2.4. Getreidemärkte und Schrannen
3. Überregionaler Handel
4. Ergebnis
VIII. Vermögens-und Einkommensstruktur
1. Steuerbücher und Steuerordnungen
1.1. München
1.2. Trostberg und die übrigen oberbayerischen Städte
2. Vermögensverteilung
2.1. Die Spitzensteuerzahler
2.2. Allgemeine Vermögensverteilung
2.2.1. München
2.2.2. Weilheim
2.2.3. Burghausen
2.2.4. Trostberg
3. Berufs-und gruppenspezifische Vermögensverteilung
3.1. München
3.2. Weilheim
3.3. Burghausen
3.4. Trostberg und Dachau
4. Produktionswerte und Erträge der Gewerbe um 1800
5. Löhne und Preise
6. Armut
6.1. Mangelnde Arbeitsfähigkeit
6.2. Mangelndes Arbeitseinkommen und mangelnde Arbeitsgelegenheit
6.3. Fremde Bettler, Vaganten und wandernde Handwerksgesellen: mangelnder Arbeitswille?
7. Ergebnis
IX. Grundstrukturen und Entwicklungen städtischer Haushalte und deren Verschuldung
1. Forschungsüberblick, Quellen und Quellenkritik
2. Entwicklung der Haushaltsstruktur und der Verschuldung in vier Beispielstädten
2.1. München
2.2. Weilheim
2.3. Burghausen
2.4. Trostberg
3. Die allgemeine Schuldensituation städtischer Haushalte
4. Ergebnis
X. Zusammenfassung
Anhang
Quellen- und Literaturverzeichnis.
1. Zitierweise
2. Ungedruckte Quellen
3. Gedruckte Quellen und Literatur
Bildnachweis
Register