Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Die beiden St. Georgskirchen |
Untertitel | in München Milbertshofen |
Autor:in | Schickel Gabriele |
Verlag | Kunstverlag Josef Fink |
Buchart | Broschüre |
Erscheinung | 2007 |
Seiten | 29 |
ISBN/B3Kat | 9873898703079 (978-3898703079) / BV044468699 |
Umgebungssuche | Finde Bücher aus der Umgebung |
Kategorie | Kirchenführer |
Suchbegriff | St. Georg |
Ort | München |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Geschichte des Stadtteils
Im Münchner Stadtteil Milbertshofen ließen die Bombardements während des Zweiten Weltkriegs und die nachfolgende ausgedehnte Überbauung aus dem 20. Jahrhundert mit Ausnahme der alten und neuen St. Georgskirche kaum einmal ein bauliches Zeugnis langen geschichtlichen Werdens und Wachsens bestehen. Heute ist Milbertshofen ein Arbeiterviertel mit ca. 40 000 Einwohnern im Norden von München. Seine städtebauliche Struktur ist geprägt durch eine Wohnblockbebauung aus der Nachkriegszeit im Kern sowie die östlich, westlich und nördlich anschließenden großen Fabrikgelände etwa von BMW, Siemens und Stahlgruber mit Anschluss an den Frachtbahnhof München-Nord. Zudem kennzeichnet den Stadtteil eine konsequente Erschließung durch verkehrsreiche Durchgangsstraßen, wie die Ingolstädter, die Schleißheimer und die Lerchenauer Straße von Süden nach Norden. Von Osten nach Westen durchschneiden das Stadtviertel mehrspurige Ringstraßen wie der Georg-Brauchte-Ring und der Frankfurter Ring. Eine Entlastung für das bevölkerungslichte Milbertshofen brachte erst die an den Stadtteil anschließende Anlage des Olympiaparks und des Olympiadorfs für die Olympiade 1972. Hier gibt es große Grünflächen und eine Wohnbebauung für die Mittelschicht.