Prolog
- Einleitung
1.1 Dimensionen des Vergleichs: Zielsetzung, Vorgehensweise und Fragestellungen
1.2 Geografische Begrenzung des Vergleichs
1.3 Aktueller Forschungsstand
1.4 Methodik und Quellenbasis
- Theoretische Grundlagen
- Der Auf- und Ausbau des „Eisernen Vorhangs" an der Grenze zu Bayern - eine homogene Entwicklung?
3.1 Die Festlegung der Grenzen und die Ausgestaltung der Grenzzonen nach dem Zweiten Weltkrieg (1945 bis 1947)
3.2 Die schrittweise Etablierung der Grenzregime in den Jahren von 1947 bis 1951/52
3.3 Der pioniertechnische Ausbau des „Eisernen Vorhangs“ und die Vorreiterrolle der Tschechoslowakei (1951/52 bis 1961)
3.4 Ökonomische Notwendigkeiten contra politische Abgrenzung: Wandlungsprozesse in den 1960er Jahren
3.5 Die Entwicklung des „Eisernen Vorhangs“ im Umfeld des „Prager Frühlings“
und der Liberalisierungstendenzen in der Tschechoslowakei (1965 bis 1969)
3.6 Selbstschussanlagen und selbstständig angreifende Hunde:
Unterschiedliche Prinzipien der Grenzsicherung während der 1970er und frühen 1980er Jahre
3.7 Die „humanisierte“ Grenze? Strukturelle Annäherungen ab Mitte der 1980erJahre
3.8 Zusammenfassung
- Die Teilung im Kopf— Mentale Grenzkonstruktionen in Ost und West
4.1 Darstellungselemente der Grenze im Westen
4.2 Versuche der gegenseitigen Einflussnahme — Die Grenze als Frontlinie im Propagandakrieg
4.2.1 Propagandaschlachten am „Eisernen Vorhang
4.2.2 Veränderungen in der Propaganda ab dem Beginn der 1970er Jahre
4.3 Der „Eiserne Vorhang“ in der Darstellung der östlichen Medien
4.3.1 Das Bild der Grenze und Bayerns in der tschechoslowakischen Propaganda
4.3.2 Die Darstellung des „Eisernen Vorhangs“, des Westens und Bayerns inder DDR
4.4 Zusammenfassung
- Kontakte und Verhaltensschemata zwischen Grenzorganen in Ost und West
5.1 Individuelle Motive für den Dienst am „Eisernen Vorhang“
5.2 Die Grenze als emotionaler Raum: Ängste, Repressionen und Unsicherheiten
5.3 Der Kalte Krieg auflokaler Ebene:
Konflikte und Konfrontationen zwischen den Grenzorganen und der Zivilbevölkerung in Ost und West
5.3.1 Die gefährliche Grenze:
Übergriffe tschechoslowakischer und ostdeutscher Grenzsoldaten bis zu Anfang der 1960er Jahre
5.3.2 Machtdemonstrationen und „heiße“ Konflikte im Schatten des Kalten Krieges
5.4 Offizielle Begegnungen am „Eisernen Vorhang“
5.4.1 Im Spannungsfeld zwischen Konfrontation und Kooperation
5.4.2 Die Folgewirkungen des 21. August 1968 und die Rückkehr zur „Normalität“
5.5 Die Entwicklung eigensinniger Verhaltensweisen im Grenzdienst — inoffizielle Kontaktaufnahmen am „Eisernen Vorhang“ 5.6 Zusammenfassung
- Eine „hermetische" Grenze? Betrachtungen zur Durchlässigkeit des „Eisernen Vorhangs“
6.1 Unterschiedliche Grenzsysteme — unterschiedliche Effizienz? Eine Analyse der Fluchtzahlen nach Bayern
6.2 Fluchtbewegungen und Fluchtverhalten von Ost nach West
6.3 Der „Eiserne Vorhang“ als soziale Bruchlinie: Eine Analyse von Motiven für den Grenzübertritt
6.3.1 Grenzübertritte von Ost nach West
6.3.2 Grenzübertritte von West nach Ost
6.4 Die „ökonomische Grenze“: Wirtschaftsflüchtlinge, Asylbewerber und illegale Arbeitnehmer
6.5 Verkehrsströme zwischen West und Ost:
Auswirkungen des Tourismus und des Warenverkehrs auf den „Eisernen Vorhang“
6.6 Illegale Warenbewegungen:
Der Schmuggel über den „Eisernen Vorhang“ an der bayerisch-tschechoslowakischen Grenze
6.7 Zusammenfassung
- Schlussfolgerungen
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
7.2 Folgewirkungen
Epilog
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Bildnachweis