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Joseph Stieler

Der königlich-bayerische Hofmaler

Titel Joseph Stieler
Untertitel Der königlich-bayerische Hofmaler
Autor:in Still Sonja
Verlag-Details Allitera Verlag
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung April 2020
Seiten 196
ISBN/B3Kat 3962331948 (978-3962331948) / BV046409367
Verkaufspreis 35,00 €
Personen Stieler Joseph 
Regierungsbezirk Oberbayern
Zitierhinweis:

Wer an Ludwig van Beethoven denkt, hat sein Bild vor Augen, wer an Johann Wolfgang von Goethe denkt, ebenso. Beide Porträts sind weltberühmte Gemälde von Joseph C. Stieler. Doch wer war der Maler, der so exzellent den Pinsel zu führen verstand, dass ihn der bayerische König Max I. Joseph 1820 sogar zum Hofmaler ernannte? Der aus Mainz stammende Stieler schuf Porträts, die in ihrer Qualität und Ausdrucksstärke ihresgleichen suchen. Seine Handschrift ist unverkennbar, seine Zeitgenossen feierten ihn als Künstler-Star. Umso erstaunlicher, dass sein Leben bis auf ein umfangreiches Werkverzeichnis bislang noch keine Würdigung fand. Sonja Still legt jetzt ein wundervoll bebildertes Buch zum königlich-bayerischen Hofmaler vor. Von der berühmten sogenannten Schönheiten-Galerie bis zu unbekannten Gemälden präsentiert sie exemplarische Ausschnitte seines umfangreichen künstlerischen Wirkens. Gleichzeitig gewährt sie Einblicke in seine Vita, zeigt den rastlos zwischen Paris, Warschau, München, Moskau und Weimar Reisenden, der sich aber nur am Tegernsee daheim fühlte. Sein dortiges Sommerhaus, das heutige Stieler-Haus, war und ist Anziehungspunkt einer lebendigen, kreativen Salonkultur in dieser Region.

Sonja Still, Journalistin, Buchautorin und Filmemacherin, ist in München und am Tegernsee aufgewachsen. Sie hat Germanistik und Linguistik in Münster studiert. Nach dem Volontariat ging sie die ersten Schritte im Beruf beim WDR, heute arbeitet sie als freie Autorin für Fernsehen und Zeitschriften (u. a. Landlust). Tourismus und Reise sind ihre Schwerpunkte, Heimat und Tradition in Bayern ergänzen den Fokus. Im Kulturjahr Ruhrgebiet 2010 erhielt sie in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund den Grimmepott des Grimme-Instituts für ein crossmediales Projekt zum Thema »Heimat«.