Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Alt-Münchner Erzählungen |
Autor:in | Emma Haushofer-Merk |
Verlag-Details | Allitera Verlag |
Buchart | Broschiert |
Erscheinung | 2015 |
Seiten | 248 |
ISBN/B3Kat | 3869067063 (978-3869067063) |
Serie | edition monacensia (0) |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Eine der besten Kennerinnen des alten Münchens
Die in München alteingesessene Schriftstellerin Emma Haushofer-Merk war bei ihren Zeitgenossen hoch geschätzt. »Eine der besten Kennerinnen alter Gebräuche und Sitten (...) des alten, fast vergessenen Münchens, in dem ihre Familie ihr Tradition und Erinnerung überliefert hat«, schwärmte zum Beispiel Gräfin Eva von Baudissin. Emma Haushofer-Merk wurde bislang von der Wissenschaft fast ausschließlich im Spiegel ihres Engagements für den »Münchner Schriftstellerinnen-Verein« gesehen. Dass sie ihre Erzählkunst meisterlich beherrschte und mit Humor und genauem Blick »ihr« München lebendig werden ließ, ist darüber beinahe in Vergessenheit geraten. Die Neuauflage ihrer »Geschichten aus dem alten München« sind daher eine kleine kostbare Rarität, in die ein Nachwort von Ingvild Richardsen kompetent einführt.
EMMA HAUSHOFER-MERK, geboren 1854 in der Schönfeldstraße nahe des Englischen Gartens, gehört zu den führenden Gestalten der Frauenszene im frühen 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit Carry Brachvogel ruft sie 1913 den »Münchner Schriftstellerinnen-Verein« ins Leben, der zu einem Netzwerk für schreibende Frauen wird und auf deren schlechte Arbeitsbedingungen aufmerksam macht. Bereits 1886 erscheint Haushofer-Merks erster Roman »Ein Liebestraum«. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1925 veröffentlicht sie Novellen, Erzählungen und Romane.
Vorwort Ingvild Richardsen
NOVELLEN
Die Gewissensbisse des Ignatius Stupfer
Das Lieserl
Aus Mitleid
Unter der Asche
Die Trennung
Nachwort Ingvild Richardsen
Anhang