Magdalenenklause

Kurfürst Max Emanuel (reg. 1679-1726) ließ die Magdalenenklause 1725 bis 1728 von seinem Hofarchitekten Joseph Effner erbauen. Sie stellt eine der frühesten ruinösen Gartenarchitekturen in Europa dar.

Das einer Einsiedelei nachempfundene Gebäude im italienischen Stil beherbergt eine grottenartig gestaltete Kapelle sowie das kurfürstliche Appartement mit klösterlich strengen Wohnräumen. Die als künstliche Ruine gestaltete Eremitage sollte als Ort religiöser Besinnung an die Vergänglichkeit alles Irdischen erinnern.
 

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