Kunstgeschichte


Beginn der Neuordnung des Kirchengesangs: Gregorianischer Gesang

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Ein gregorianischer Choral (lateinisch cantus choralis sive ecclesiasticus „chormäßiger oder kirchlicher Gesang“) oder gregorianischer Gesang (cantus gregorianus) ist ein einstimmiger, ursprünglich unbegleiteter liturgischer Gesang der römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache (daher auch cantus Romanus). Als gesungenes Wort Gottes ist er ein wesentlicher Bestandteil der liturgischen Handlung.

Das Kernrepertoire des gregorianischen Gesangs besteht aus dem Proprium und Ordinarium der Heiligen Messe sowie dem Stundengebet. Die Gesänge der Messe stehen im Graduale (auch Choralbuch), die des Stundengebets im Antiphonale.

<ß>Mit Geschichte, Theorie und Praxis des gregorianischen Chorals befasst sich die Gregorianik.

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