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Tschaikowskis erste Sinfonie trägt den Titel Winterträume (russisch Зимние грёзы, wiss. Transliteration Zimnie grjozy), steht in der Tonart g-Moll und hat die Opuszahl 13. Sie entstand im Jahr 1866.
Die Sinfonie wurde erstmals am 3. Februar 1868 unter der Leitung von Nikolai Rubinstein vollständig aufgeführt. Der Musiker Hans von Bülow lobte an der Sinfonie, ebenso wie später bei Tschaikowskis zweiter Sinfonie, deren Melodienreichtum. Trotzdem stehen die ersten drei Sinfonien des russischen Komponisten im Schatten des Erfolges von Tschaikowskis „drei Großen“, nämlich der vierten, fünften und sechsten Sinfonie.