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My Fair Lady ist ein Musical mit der Musik von Frederick Loewe und einem Buch und den Liedtexten von Alan J. Lerner. Produziert wurde My Fair Lady von Herman Levin, der für die Finanzierung die Fernsehgesellschaft CBS gewann.[1] Regie führte Moss Hart, die Choreographie übernahm Hanya Holm, dirigiert wurde sie durch Franz Allers.
Der Name des Musicals, der bis zu den Proben noch nicht feststand, wurde, so der Dirigent der Uraufführung, Franz Allers, durch den Regisseur Moss Hart gewählt. Es handelt sich um die letzte Zeile der ersten Strophe des bekannten englischen Kinderreimes London Bridge is Falling Down.
Nach Probeaufführungen im Shubert Theatre New Haven, Connecticut ab 15. Februar 1956 fand die Uraufführung am 15. März 1956 im Mark Hellinger Theatre in New York statt. Die kostenaufwendige Inszenierung mit Julie Andrews und Rex Harrison wurde begeistert aufgenommen, My Fair Lady lief sechseinhalb Jahre am Broadway und brachte es auf insgesamt 2.717 Vorstellungen.
Die Nachproduktion der New Yorker Inszenierung im Londoner West End, ebenfalls unter der Regie von Hart und mit Andrews und Harrison in den Hauptrollen, hatte zwei Jahre später, am 30. April 1958, im Drury Lane Theatre Premiere. Das Musical lief fünfeinhalb Jahre und erreichte 2.281 Vorstellungen.
Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 25. Oktober 1961 im Theater des Westens in Berlin statt. In der Inszenierung von Sven Aage Larsen spielten unter anderem Karin Hübner, Paul Hubschmid, Alfred Schieske, Agnes Windeck, Friedrich Schoenfelder und Rex Gildo. Die Übersetzung in das Deutsche unter Verwendung des Berlinischen ist von Robert Gilbert, eine an das Wienerische angepasste Fassung stammt von Gerhard Bronner.