Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Eine Vase kann man zerbrechen,
doch der Duft eine Rose wird für immer bleiben.
Eduard Mörike
Johannes 11,25
Johannes 8,12
Psalm 18,20
Grabstein in Kipfenberg, 1822
Grabstein in Kipfenstein, 1831
Grabstein in Kipfenberg, 1858
Tot ist nur
wer vergessen
Alter Südfriedhof München
Zwei Augen
hat die Seel
Eins
schauet in die
Zeit
Das andere
richtet sich
hin in die
Ewigkeit
(Waldfriedhof Alter Teil)
Friedhof Solln
Plötzlich erhob sich
starker Sturm
und löschte das Licht
auf meinem Weg
Friedhof am Perlacher Forst
Neuhauser Friedhof
gönnt mir nun die ewige Ruh
Ostfriedhof
Ostfriedhof
Ostfriedhof - Grabinschrift der Familie Süss
Unter Straßenrinnen
warten viele Blumen,
die vom Blühen träumen, warten,
daß mein Fuß
Einmal nicht mehr geht.
Joachim Fernau Friedhof St. Georg
Ignatius von Antiochien
Gen 24, 54-56
Rainer Maria Rilke
Dante, Göttliche Komödie
Grillparzer - Sappho (Inschrift Grab von Clara Ziegler)
Alter Südfriedhof
Ich sterbe,
aber meine Liebe zu euch stirbt nicht,
ich werde euch vom Himmel aus lieben,
wie ich es euch auf Erden getan.
Westfriedhof (Grab von Johann Gabler)
Heinrich Heine
Mahatmd Gandhi
Alter jüdischer Friedhof
Was ihr die Herzen gewann - erhabene Güte,
Gemüth und Geist in seltenen Verein -
Was ihres herrlichen Herzen Blüthe
Und wird ihr bleibendes Denkmal sein.
Alter jüdischer Friedhof
Trennung ist unser Los,
Wiedersehen unsere Hoffnung
Friedhof Oberföhring
Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit die uns Gott geliehen hat.
Die Zeit ,
Gott zu suchen
ist das Leben.
Die Zeit,
Gott zu finden
ist der Tod.
Die Zeit,
Gott zu besitzen
ist die Ewigkeit.
Franz von Sales
Unsere Toten
sind nicht
abwesend,
sondern nur
unsichtbar.
Sie schauen mit
ihren Augen
voller Licht
in unsere Augen
voller Trauer.
Augustinus
Dem Auge fern, dem Herzen immer nah.
Alter Südfriedof
Treu der Natur, fest hängend an der Wahrheit
In seinem Aug, das Lich der inneren Klarheit
Gerad und unermüdlich treu im Lauf
So kannt ihn Gott und nahm ihn lieben auf:
Alter Südfriedhof (Grabinschrift Heinrich von Breslau)
Spuren im Sand verwehen,
Spruren im Herzen bleiben
Du hast gesorgt, Du hast geschafft
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Nun ruhst du aus in Gottes Hand,
weit weg von deinem Heimatland.
Wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Leben aus der Welt.
Westfriefhof
Wir gehören zu Gott,
und zu ihm kehren wir zurück
Dich zu verlieren ist so schwer,
Dich zu vermissen noch viel mehr.
Westfriefhof
Wer aber beharret bis ans Ende der wird selig
Grenzstein des Lebens
aber nicht der Liebe
Es ist nur ein anders Blatt im selben Buch
Gott zerstört nicht, er vollendet
Sanfter Schlaf und Frieden
sollen euch umwiegen
und Engel sollen
euch begleiten
bis in alle Ewigkeiten
Nordfriedhof
S ist Feierabend
Nordfriedhof
Ich bin
nicht tod
ich tausche
nur die Räume
ich leb in Euch
und gehe durch
Eure Träume
Nordfriedhof
Siehe ich
bin bei
Euch
alle Tage
bis an der
Welt Ende
Nordfriedhof
Das Gesetz dieser Welt ist Sterben.
Hier harrt der Auferstehung entgegen die irdische Hülle des Ehrwürdigen Herrn.
Was einer ist
was einer war;
beim Scheiden
wird es offenbar
Betet, lacht und denkt an mich
In der Blüte abgerissen;
Eilst du früh dem Grabe zu,
O so nimm zum Sterbekissen,
Eltern-Thränen mit zur Ruh.
Einschlafen dürfen,
wenn man müde ist,
die Last fallen lassen,
die man lange getragen hat,
ist eine wunderbare Sache
Hermann Hesse
Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Du uns auch entrissen scheinst,
durch die Liebe bleibst Du ewig mit uns vereint
Jetzt gibt es weder Leid noch Schmerz,
hier kannst Du ruhen Du gutes Herz.
Denn unsere Liebe zu Dir endet nie.
Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich