Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 21.07.1883 (Hamburg) |
gestorben | 19.04.1938 (München) |
Berufsgruppe | Musiker (Kunst und Kultur) |
Beruf | Pianist Komponist Musikkritiker |
Personenverzeichnis | Wolfgang von Bartels |
Friedhof | Alter Nördlicher Friedhof |
Lage | 12-11-25/27 |
Wikipedia | Wolfgang_von_Bartels |
Wolfgang von Bartels wurde 55 Jahre alt. |
|
Wolfgang Johann Nikolaus Hermann „Polly“ von Bartels war ein deutscher Pianist, Komponist und Musikkritiker. Er war der Sohn des Hamburger Kunst- und Marinemalers Hans von Bartels und dessen Ehefrau Wanda, geborene Grohs. Zu seinen Vorfahren gehörte Johann Moritz von Bartels. Seine Mutter Wanda von Bartels (1861–1921) wurde als Schriftstellerin bekannt. Sein Elternhaus war in Hamburg, Obere Borgfelder Straße 17. Er erhielt Privatunterricht und war von 1901 bis 1903 Schüler von Anton Beer-Walbrunn in München und anschließend bis 1909 von André Gédalge in Paris. Danach lebte er freischaffend als Pianist und Komponist in München und verdiente seinen Lebensunterhalt auch durch das Verfassen von Musikkritiken. Er schrieb für verschiedene Musik- und Theaterzeitschriften. Zu seinen Hauptwerken zählen die sieben Baltischen Lieder: 1. Die Stadt, 2. Birken, 3. Blume im Mondlicht, 4. Vorfrühling, 5. Mainacht, 6. Maisturm und 7. Schatten sinken. Sein letztes Werk erschien in seinem Todesjahr 1938. Es ist die Komposition Landsknechte „Unser liebe Frau vom kalten Brunnen“. Sein Wohnsitz war in München, Agnesstraße 20/0. Er gehörte 1919/20 zu den allerersten NSDAP-Mitgliedern (Mitgliedsnummer 505),[2] schloss sich der 1925 neu gegründeten Partei aber offenbar nicht wieder an. Dieser Text basiert auf dem Artikel Wolfgang_von_Bartels aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |