Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 08.06.1842 (München) |
gestorben | 18.12.1929 (München) |
Berufsgruppe | Bildhauer (Kunst und Kultur) |
Beruf | Bildhauer Erzgießer |
Personenverzeichnis | Miller d.J. Ferdinand Freiher vom |
Friedhof | Friedhof Neuhausen (Winthirfriedhof) |
Lage | Kirchenwand-ös-5/5a Gruft |
Wikipedia | Ferdinand_Freiherr_von_Miller |
Ehrenbürger der Stadt München | |
Ferdinand Freiherr von Miller d.J. wurde 87 Jahre alt. |
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Ferdinand Miller, ab 1875 von Miller und ab 1912 Freiherr von Miller war ein deutscher Bildhauer und Erzgießer sowie langjähriger Direktor der Münchner Kunstakademie. Er war außerdem Reichsrat der Krone Bayerns und königlich bayerischer Rittmeister. Miller entstammte einer Familie aus dem oberbayerischen Aichach und war der Sohn des Erzgießers und Ersten Inspektors der Königlichen Erzgießerei in München Ferdinand von Miller (1813–1887) und von Anna von Miller, geb. Pösl (1815–1890). Mit der Erhebung des Vaters in den erblichen bayerischen Adelsstand am 12. Oktober 1875 wurden zugleich seine Kinder in den Adelsstand erhoben, zu denen außer Ferdinand von Miller jun. auch der Ingenieur Oskar von Miller, der Chemiker Wilhelm von Miller und der Bildhauer Fritz von Miller zählten. Miller erhielt seine Ausbildung bei seinem Vater in München, der dort Erster Inspektor an der Königlichen Erzgießerei war. Er erweiterte seine Ausbildung in Paris, London und zuletzt in Dresden bei Ernst Hähnel. Anschließend unternahm Miller Studienreisen durch Italien und Nordamerika. Er schuf etwa siebzig Standbilder. Von 1900 bis 1919 war er Direktor der Königlich Bayerischen Kunstakademie in München. Er war Reichsrat der Krone Bayerns und Gemeinderat in München. Im Jahr 1922 übernahm er den Vorsitz der Künstlergesellschaft Allotria. 1884 erwarb er die Burg Karneid bei Bozen und restaurierte sie. Bestattet wurde Ferdinand von Miller im Grab der Familie von Miller auf dem Friedhof der Winthirkirche im Münchener Stadtteil Neuhausen, wo auch sein Bruder Oskar begraben liegt. Dieser Text basiert auf dem Artikel Ferdinand_Freiherr_von_Miller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |