Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Esther Berger |
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geboren | 11.6.1929 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Kyreinstraße 3 |
Stadtbezirk | 6. Sendling |
Stadtbezirksteil | Sendlinger Feld |
Art | Stolperstein |
Verlegung | 17.05.2009 |
Lat/Lng | 48.12003,11.54953 |
Inschrift |
Hier wohnte |
Wikipedia |
Liste_der_Stolpersteine_in_MünchenEsther Berger, geboren am 11. Juni 1929 in München, war die ältere Tochter von Simon Berger (siehe unten) und Betty geb. Sufrin (siehe oben). Sie hatte eine jüngere Schwester, Hanna (siehe unten). Am 20. November 1941 wurden die beiden Schwestern und ihre Eltern gemeinsam mit tausend Juden aus München nach Litauen deportiert. Der Zug sollte ursprünglich Riga erreichen, kam aber nie dort an. Alle Passagiere dieses Zuges wurden sofort nach der Ankunft in Kaunas am 25. November 1941 erschossen, darunter auch die vierköpfige Familie Berger.
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Personen | Berger Esther |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Rückkehr der Namen
Esther Berger, geb. am 11.06.1929, ging in München zur Schule. Mit ihrer Familie lebte sie in der Auenstr. 27. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft deportierten die Nationalsozialisten Esther Berger gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Hanna am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen). Hier wurde sie am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.