Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Helene Feibusch
geboren 27.9.1879 [Altdamm, Kr. Stettin]
deportiert 4.6.1942 [aus München nach Theresienstadt]
gestorben 1944 [Auschwitz] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Verkäuferin, Expedientin
Straße Dachauer Straße 24
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.1437988,11.5601231

Helene Feibusch, geb. am 27.09.1879 in Altdamm, Kr. Stettin, arbeitete als Verkäuferin und Expedientin. Seit 1909 wohnte sie in München, unter anderem in der Dachauer Str. 24. Zuletzt lebte sie im Israelitischen Kranken- und Schwesternheim in der Hermann-Schmid-Str. 7. Dieses wurde jedoch im Juni 1942 unter Zwang der NS-Verwaltung aufgelöst. Die verbliebenen, teilweise schwerstkranken Patientinnen und Patienten, darunter die blinde Helene Feibusch, wurden zum Südbahnhof transportiert und ins Ghetto Theresienstadt verschleppt. Am 23.10.1944 wurde Helene Feibusch von dort nach Auschwitz deportiert und ermordet.

Text von: Lisa Berchtold
BR - Rückkehr der Namen

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant