Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 12.2.1926 [Cottbus] |
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Gestorben | 28.7.1976 [München] |
Beruf | Unterhaltungskünstler |
Oskar Klose war ein deutscher Sportreporter der ersten Nachkriegsgeneration beim Bayerischen Rundfunk, dem er sich 1955 anschloss. In den frühen Tagen der DDR war er ein Weggefährte Heinz Florian Oertels, der in Ostdeutschland selbst zur Sportreporterlegende werden sollte.
Klose berichtete mit seiner markanten Stimme beispielsweise 1959 als erster vom Eisschnelllauf aus Inzell oder 1961 an einem Sonntagnachmittag für das ARD-Fernsehen in einer Eurovisionsschaltung vom Dreiband-Billard aus Amsterdam.
Mit seiner Berichterstattung vom Eishockey wie auch von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften verschaffte er sich nachhaltig Freunde. So wurde er 1999 postum in die Hall of Fame des Deutschen Eishockeymuseums aufgenommen.
Die Berichterstattung von den Olympischen Sommerspielen 1972 aus seiner Wahlheimatstadt München war einer der großen Höhepunkte seiner Laufbahn. Für den Rundfunk, der weiland so genannten Olympiawelle der ARD, berichtete er dabei "an einem wunderschönen Tag in Bayern" gemeinsam mit Eberhard Stanjek und Peter Langer von der Eröffnungsfeier.
1965 strahlte das 3. Programm des Bayerischen Rundfunks mit Die Fußballschule – Das Fußballspiel und seine Regeln eine Sendereihe mit Oskar Klose aus.
1972 machte er mit seiner für das Vorabendprogramm des Bayerischen Rundfunks erstellten Fernsehreihe They never come back – die größten Boxkämpfe des Jahrhunderts von sich reden. Diese wurde im selben Jahr auch in Buchform mit dem Co-Autor Kurt Schauppmeier ein großer Erfolg.
Quelle: Wikipedia
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