Münchner Bücher

Adelige Lebenswelt in Bayern im 18. Jahrhundert :

Die Tage- und Ausgabenbücher des Freiherrn Sebastian von Pemler von Hurlach und Leutstetten (1718-1772)

Kink Barbara

Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungen
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • I. Ungedruckte Quellen
  • II. Gedruckte Quellen
  • III. Sekundärliteratur

I. Einleitung

  • 1. Methodische Überlegungen
  • a) Begrifflichkeiten: Lebenswelt und Alltag
  • b) Adelige Lebenswelt
  • c) „Dichte Beschreibung“
  • d) Zum Problem der Repräsentativität
  • e) Von der „unaufhaltsamen Annäherung an das Einzelne“
  • 2. Forschungsstand
  • a) Zur Adelsforschung
  • b) Zeitliche und regionale Schwerpunkte
  • c) Themenstellungen
  • d) Untersuchungen mit ähnlicher Thematik
  • 3. Quellenbasis
  • a) Die Tagebücher
  • Der Quellenwert des Tagebuchs
  • „Ego-Dokumente“
  • Vergleichbares Quellenmaterial
  • Schreibkalender als Textträger von Tagebuchaufzeichnungen
  • Die Tagebücher des Freiherrn von Pemler
  • Die äußere Form der Tagebücher
  • Die sprachliche Gestaltung 
  • Das Schreibmotiv des Freiherrn
  • Funktion und Inhalt der Tagebücher
  • b) Die Ausgabenbücher
  • Die äußere Form der Ausgabenbücher
  • Der Quellenwert von Ausgabenbüchern
  • Aufzeichnungsmotiv und Funktion
  • c) Das Miszellen-Bändchen
  • d) Weiteres Quellenmaterial.

II. Freiherr Sebastian Joseph von Pemler (1718-1772)

  • 1. Die Lebenszeit
  • a) Das 18. Jahrhundert im Kurfürstentum
  • b) Adel in Bayern
  • 2. Die Lebensräume
  • a) Die „kleine Welt“: Hurlach
  • b) Das Schloss Hurlach
  • c) Die Hofmark Leutstetten
  • d) Die „große Welt“: Das Stadthaus in München
  • 3. Biographische Anmerkungen
  • a) Die Familie: Genealogische Notizen
  • b) Sebastian von Pemler
  • Kindheit und Erziehung
  • Die Eltern
  • Die Geschwister
  • Weitere Familienbande
  • Ausbildung
  • Sebastian ante portas
  • Eheschließung
  • Der Kammerherrnschlüssel 
  • Kinderwunsc
  • Leben als Hofmarksherr
  • Alter und Tod 

III. Das „ganze Haus“: Ämter und Herrschaft-Ökonomie - Haushalt

  • 1. Ämter und Herrschaft
  • a) Der Hofmarksherr
  • Die Hofmark als Herrschaftssystem
  • Die Hofmark Hurlach
  • Das Verhältnis zwischen Herrschaft und Untertanen
  • Der Schulmeiste
  • Der Pfarrer
  • b) Der Kammerherr
  • Der Adel in der kurfürstlichen Bürokratie
  • Der Erwerb des Kammerschlüssels
  • c) Der Untertan
  • Der Hof als Leitbild des bayerischen Adels
  • Kontaktzonen in der Residenzstadt München
  • Lichtenberg 
  • 2. Die Ökonomie
  • a) Einige Überlegungen zum „ganzen Haus“
  • Das „ganze Haus“
  • Die sogenannte Hausväterliteratur
  • Wie autark war das „ganze Haus“? 
  • b) Einnahmen des Adeligen Haushalts
  • Stift und Gilt
  • Gefälle der Gerichtsherrschaf
  • Die Bestandteile des Adeligen Besitzes: Das Hinterlassenschaftsinventar des Freiherrn Karl von Pemler
  • Adelige als Unternehmer
  • Die Einnahmen aus der feudalen Ökonomie
  • Der Umfang der Eigenwirtschaft 
  • Exkurs: Identität als Landwirt?
  • 3. Der Haushalt
  • a) Das Ausgabenprofil eines Adeligen Haushalts
  • Die Sicherung und Demonstration des Status als oberste Priorität Adeligen Wirtschaftens 165 / Die Organisation des Haushalts 
  • b) Die Verteilung der Ausgaben
  • Apanagen
  • Die besonderen Aufwendungen des Jahres 1763
  • Der „äußere Haushalt“: Verwaltung und Wirtschaftsführung
  • Der „innere Haushalt“ 
  • Gesinde 
  • Dienstleistungen
  • Lebensmitte
  • Exkurs: Distinktion durch Ernährung 231 / Genussmittel
  • Bekleidung
  • Ausgaben für Anna Maria
  • Körperpflege 
  • Vergnügungen und Hobbies
  • Reisen
  • Trinkgelder
  • Kommunikation: die „ordinari Post“
  • Armenfürsorge
  • Frömmigkeit
  • Beerdigungskosten
  • Varia
  • c) Haushalt und Markt
  • Formen des Warenerwerbs
  • Inanspruchnahme von Dienstleistungen
  • Das haushälterische Ziel des Freiherrn

IV. Adeliger Alltag

  • 1. Der Tagesablauf
  • a) Der tägliche Blick zum Himmel
  • b) Die Strukturierung des Tages
  • c) Die Tage in Hurlach, Leutstetten und München
  • 2. Der Jahreslauf
  • a) Vom ewigen Fluß der Zeit
  • b) Die Strukturierung der Zeit 
  • c) Adelskultur versus Volkskultur
  • d) Von Neujahr bis Silvester
  • Neujahr und Epiphanie
  • Verkehrte Welt: Fasching
  • Der österliche Festkreis
  • Kirchweihen
  • Allerheiligen, Allerseelen und St. Martin
  • Advent und Weihnachten
  • Silvester
  • 3. Personennetze
  • a) Adelige Kommunikationspraktiken
  • b) Visiten und Revisiten
  • c) Korrespondenz
  • d) Eitle Harmonie?
  • e) Die Bedeutung von Kommunikation
  • f) Reisen: Reiseanlässe 
  • 4. Außeralltägliche Ereignisse
  • a) Festliche Anlässe
  • b) Familienfeiern
  • c) Namenstage
  • d) Die Jagd
  • 5. Die Erfindung der Freizeit: Adelige Muße
  • a) Das Spiel
  • b) Der Spaziergang oder die ästhetische Dimension von Landschaft
  • c) Allerlei Kurzweil
  • d) Musik und Tanz
  • e) Theater und Oper
  • 6. Existentielle Bedrohungen
  • a) Kriege
  • b) „Schlimme Leuth“
  • c) Krankheiten
  • 7. Formen der Frömmigkeit
  • a) „... jetzt und in der Stunde unseres Todes“
  • b) Jesuitische Frömmigkeit
  • c) Fromme Werke
  • d) Bruderschaften
  • 8. Die geistige Welt des Freiherrn
  • a) „Meine bücher ein wenig in Ordnung gericht“
  • b) Bucherwerb und Lesepräferenzen
  • c) „Erbauliches“: Jesuitische Literatur
  • d) „Profanes“
  • e) Zeitungslektüre
  • f) Wahrnehmung aufklärerischen Gedankenguts
  • V. Zusammenfassung
  • Register
  • Abbildungen und Skizzen
  • Abb. 1 Erstes Blatt des Schreibkalenders von 1750 
  • Abb. 2 Auszug aus dem Ausgabenbuch vom Januar 1763 ..
  • Abb. 3 Ausschnitt aus dem Urkataster von Flurlach 1815.
  • Abb. 4 Schloss und Dorf Hurlach zu Beginn des 18. Jahrhunderts (nach Michael Wening)
  • Skizze 1 Stammbaum der Familie Pemler.
  • Skizze 2 Jährliche Ausgaben 1763-72
  • Skizze 3 Gesamtaufstellung aller Ausgaben
  • Skizze 4 Ausgabenverteilung
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