Kleider - Kultur - Ordnung
Kulturelle Ordnungssysteme in Kleiderordnungen aus Nürnberg, Regensburg und Landshut zwischen 1470/1485
Burgemeister Melanie
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- Gegenstandsfeld
- Fragestellung und Aufbau der Arbeit
- Feldbegrenzung
- Forschungsstand
- Quellen und quellenkritische Einordnung
- Die Landshuter Kleiderordnung von 1470
- Die Nürnberger Kleiderordnung von 1447 und 1481
- Die Regensburger Kleiderordnung von 1485
- Methodenreflexion
- Historisch-archivalische Methode und rechtlicheVolkskunde
- Kleidungsforschung
- Vergleichende Methode
- Textbasierte Kleidungsforschung
- Begriffsklärung
- Kleidung
- Mode
- Stand, Hierarchieebene und Personengruppe
- Ständische Distinktion.
- Kulturelle Ordnungssysteme und Wertvorstellungen
- Fundierung
- Die untersuchten Städte.
- Entwicklung und Zustand am Ende des 15. Jahrhunderts
- Herrschaftsverhältnisse
- Bevölkerungsstrukturen
- Die Kleidergesetzgebung
- Entwicklung der Kleidergesetzgebung
- Die Umsetzbarkeit der Kleidergesetze
- Die Kleidung im Untersuchungszeitraum
- Die unterschiedlichen Kleidungsebenen als Basis der Auswertung
- Das Aussehen der Kleidung im Untersuchungszeitraum
- Längen, Gewichte und Münzen
- Grenzen und Freiräume der Regulierungen
- Detailanalyse der kulturellen Ordnungssysteme
- Die regulierten Personengruppen: Abgrenzungen innerhalb der Bevölkerung
- Personengruppen als Strukturelement der Kleiderordnungen
- Kleidung für bestimmte Altersgruppen
- Frauenrock und Männerhose: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern
- Ergebnis der Auswertung der regulierten Personengruppen
- Fasern im Fokus: Materialien und ihre Bewertung
- Die regulierten Textilien
- Pelze in den Kleiderordnungen
- Materielle Wertvorstellungen: Ergebnisse aufMaterialebene
- Die Kleidungsstücke: Trägermedien des Luxus
- Die Begrenzung des Unsichtbaren: Die Unterkleidung
- 3Der Luxus, teure Dinge zu verdecken: Die untere Oberkleidung
- Hauptmedium textiler Repräsentation: Die obere Oberkleidung
- Nicht nur Schutz vor Kälte und Nässe: Die Überkleidung
- Die ,Krönung4 der Ausstattung: Kopfbedeckungen
- Schuhe als Ausgangspunkt der Luxusbegrenzung
- Ergebnis der Auswertung der regulierten Kleidungsstücke
- Schmuck und Accessoires: Das Zentrum des Luxus
- Befestigtes Dekor aufKleidungsstücken
- Schmuckstücke
- Ergebnis der Auswertung von Schmuck und Accessoires
- Teilergebnis: Detailanalyse kultureller Ordnungssysteme
- Hintergründe und Motivationen der Kleiderordnungen
- Gründe und Motivationen für den Erlass
- Wirtschaftliche Gründe
- Die ständische Abgrenzung als Hauptanliegen der Obrigkeiten?
- Religion und Sittlichkeit als Handlungsmaßstab
- Die Motivationen in den untersuchten Kleiderordnungen
- Soziale Distinktion als Kemelement der Kleiderordnungen?
- Materialien und Accessoires als Ausdruck von Distinktion
- Kleidungselemente und Distinktion
- Strafen als Mittel sozialer Distinktion
- Ergebnis zur sozialen Distinktion
- Moralisch-sittliche Ansprüche in den Kleiderordnungen
- Strafhöhen als moralischer Maßstab?
- Die Verschleierung der Frauen: „ausserhalb pfleglichs vnd gewonlichs gepenndes“
- Begrenzung der erotischen Ausstrahlung der Kleidung
- Ergebnis der moralisch-sittlichen Ansprüche
- Werte im Aushandlungsprozess: Modischer Wandel und rechtliche Kontinuität
- 4Kontinuitätsverständnis in den Kleiderordnungen
- Kontinuität und Wandel zwischen den Zeilen: Die Fassungen der Nürnberger Ordnung von 1447 und 1481
- Ergebnis der Analyse von Werten im Aushandlungsprozess
- Ergebnisse der Analyse: Kulturelle Ordnungssysteme und Wertvorstellungen
- Bibliographie
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Quelleneditionen
- Kleiderordnung Landshut (1470)
- Kleiderordnung Nürnberg (1447)
- Kleiderordnung Nürnberg (1481)
- Kleiderordnung Regensburg (1485)